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Institut für Arbeitsschutz der DGUV (IFA)

Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) mit Sitz in Sankt Augustin unterstützt die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in Deutschland vor allem bei naturwissenschaftlich-technischen Fragen zum Arbeits- und Gesundheitsschutz.

Die Tätigkeitspalette des Instituts umfasst neben den Schwerpunkten Forschung und Beratung auch die Analyse von chemischen und biologischen Arbeitsstoffen, betriebliche Messungen und die Mitwirkung in der Normung und Regelsetzung; seine Arbeitsergebnisse und sein Expertenwissen verbreitet das IFA in Printmedien, Internetportalen, Datenbanken und im Rahmen von Schulungen. Bei Produktprüfungen und -zertifizierungen aber auch bei der Zertifizierung von Qualitätsmanagementsystemen ist das Institut außerdem für industrielle Hersteller tätig.

Ziel aller Aktivitäten des IFA ist es dazu beizutragen, Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten zu vermeiden und Gesundheitsgefahren bei der Arbeit frühzeitig zu erkennen und zu beseitigen. Arbeitsschutz hilft aber auch, Produktionsausfälle zu vermeiden, Mitarbeiter zu motivieren und damit die wirtschaftliche Position eines Betriebes nachhaltig zu sichern. Ein besonderes Merkmal der IFA-Forschung ist die große Praxisnähe. Für das Institut bedeutet dies: Neue Fragen aus der betrieblichen Praxis möglichst zeitnah aufgreifen und kurzfristig Antworten finden, die den Betrieben unmittelbar helfen. Deshalb verzichtet das IFA weitgehend auf langfristige Forschungsplanung und betreibt bis auf wenige Ausnahmen auch keine Grundlagenforschung. Das Spektrum der im IFA vertretenen Fachdisziplinen umfasst neben den klassischen Natur- und Ingenieurwissenschaften auch Fachrichtungen wie Epidemiologie, Toxikologie, Mikrobiologie, Ergonomie und Arbeitswissenschaft. Dieses breite Angebot macht es möglich, komplexe Fragen interdisziplinär zu bearbeiten. Dort wo weiterführende Aspekte - medizinischer, psychologischer, sozialer oder wirtschaftlicher Art - einzubeziehen sind, sucht das Institut die Zusammenarbeit mit Dritten: Das IFA kooperiert nicht nur mit Partnerinstituten der Unfallversicherungsträger, sondern auch mit anderen Forschungseinrichtungen und Hochschulen. Konkret existiert eine Kooperationsvereinbarung mit der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin, in deren Rahmen gemeinsame Projekte stattfinden und Fachleute des Instituts lehrend tätig sind und Semester-, Studien und Diplomarbeiten betreuen.

Auch auf europäischer und internationaler Ebene sucht das IFA den Austausch. So ist das Institut auch Teil der Partnership for European Research in Occupational Safety and Health (PEROSH), einem Verbund nationaler Arbeitsschutzinstitute, deren Ziel es ist, die wissenschaftlichen Einrichtungen noch enger zu vernetzen und ihre Forschungsaktivitäten zu koordinieren. PEROSH führt gemeinsame Forschungsprojekte durch und hat sein Büro in Brüssel. Zur Produktsicherheit kooperiert das IFA außerdem eng mit der Industrie: Als nationale und europäisch notifizierte Prüf- und Zertifizierungsstelle für Maschinen und persönliche Schutzausrüstungen unterstützen die Sankt Augustiner Forscher Hersteller bei der Entwicklung und Optimierung sicherer Produkte für den Weltmarkt.

www.dguv.de

Adresse

Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA)

Alte Heerstraße 111
53757 Sankt Augustin

Tel.: +49 (0) 22 41 / 23-102
Fax: +49 (0) 22 41 / 23-12234

Ansprechpartner

Gregor Doepke

Tel.: +49 (0) 61 51 / 8 69-213
E-Mail: presseaTPhoiNvpW7xw1zSjBuwndguvde