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Jetzt bewerben! Das HERA-Netzwerk lädt ein zum Matchmaking Event „Uses of the Past“ 2015 in Tallin

Veröffentlicht am:15.10.2014
Veröffentlicht von:Petra Richter
Projektträger im DLR
Kategorie:Forschungsprojekte
Kooperationen
Übersicht:

HERA steht für „Humanities in the European Research Area“ und ist ein Netzwerk von Forschungsförderern der Geisteswissenschaften im Europäischen Forschungsraum. Für 2015 ist eine neue HERA-Bekanntmachung zum Thema „Uses of the Past“ in Planung. Damit sich bereits im Vorfeld Wissenschaftler/innen kennenlernen können, um transnationale Verbünde zu bilden, veranstaltet HERA ein Brokerage („Matchmaking“) zu „Uses of the Past“. Dieses wird am 29. 01. 2015 in Tallinn, Estland stattfinden. Bewerbungen sind noch bis zum 05. 11. 2014 möglich (bis 14 Uhr MEZ).

Beschreibung:

„Uses of the Past“, das neue Forschungsförderprogramm von HERA, soll im Januar 2015 veröffentlicht werden. „Uses of the Past“ wird Wissenschaftler/innen aus 23 Ländern einladen, sich in transnationalen Verbünden mit der Nutzung von Geschichte aus verschiedensten Blickwinkeln zu befassen, beispielsweise um zu untersuchen, wie Individuen und Gesellschaften die Vergangenheit in Sprache, Erinnerung, Kultur, Politik, Wirtschaft, Literatur, Kunst, Medien u.a. nutzen. Ein besseres Verständnis der Verknüpfung von Vergangenheit und Gegenwart soll zu einem besseren Verständnis der gesellschaftlichen, politischen und kulturellen Transformationen in Europa beitragen. Damit sich im Vorfeld zur geplanten Bekanntmachung Wissenschaftler/innen treffen, kennenlernen und in Forschungskonsortien zusammenschließen können, veranstaltet HERA am 29.01.2015 in Tallinn ein „Matchmaking Event“ und eröffnet hiermit das Bewerbungsverfahren.

Um nach Tallinn eingeladen zu werden, ist eine Interessensbekundung erforderlich: Diese besteht aus einer Projektidee (max. 800 Wörter) sowie einem 1-seitigen Lebenslauf (inkl. Erwähnung von Projekterfahrung sowie der 5 wichtigsten Veröffentlichungen). Bewerbungsschluss ist der 05.11.2014 (14 Uhr MEZ). Teilnehmen können bis zu 300 Wissenschaftler/innen, darunter maximal 30 aus Deutschland. Wer nach Tallinn fahren kann, wird im Dezember feststehen: Die erfolgreichen Bewerber/innen können Fahrtkostenerstattungen von bis zu 350 € erhalten.

Aus Deutschland können sich Wissenschaftler/innen (Mindestvoraussetzung: abgeschlossenes Promotionsverfahren) aus Hochschulen, außeruniversitären Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen, Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft und anderen Institutionen (z. B. Museen) für die Teilnahme am Matchmaking Event bewerben, sofern sie Forschungsbeiträge liefern können und die notwendige Infrastruktur mitbringen, um Drittmittelprojekte logistisch umzusetzen. Der Fokus der Forschungsförderung in HERA liegt dabei auf den Geisteswissenschaften.

Neben Deutschland beteiligen sich am Matchmaking Event „Uses of the Past“ und dem späteren tatsächlichen Forschungsförderprogramm die Länder Belgien, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Island, Italien, Kroatien, Lettland, Litauen, Luxemburg, die Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Slowenien, Spanien, Schweden, die Schweiz, die Tschechische Republik und das Vereinigte Königreich. Von deutscher Seite ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) beteiligt; in Durchführung und Organisation der Teilnahme an HERA wird das BMBF unterstützt durch den Projektträger im DLR.

Ansprechpartner:

Projektträger im DLR

Nationale Kontaktstelle Sozial-, Wirtschafts- und Geisteswissenschaften

Heinrich-Konen-Str. 1, 53227 Bonn

Christa Engel

Tel.: 0228 / 3821-1695

Fax: 0228 / 3821-1331

E-Mail: HERA-UP@dlr.de

Dr. Christopher Wertz

Tel. 0228 / 3821-1577

Fax: 0228 / 3821-1500

E-Mail: HERA-UP@dlr.de

Der Projektträger im Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat sich auf Dienstleistungen zur Förderung von Forschung, Innovation und Bildung spezialisiert. Als einer der größten Projektträger Deutschlands unterstützt er Landes- und Bundesministerien bei der Umsetzung von Forschungsförderprogrammen und ist für die Europäische Kommission, Stiftungen und Verbände tätig.