Veröffentlicht am: | 29.09.2014 |
Veröffentlicht von: | Christoph Herbort-von Loeper M.A. Leibniz-Gemeinschaft |
Kategorie: | Buntes aus der Wissenschaft Forschungsergebnisse |
Vortrag in der Reihe „Leibniz-Lektionen“ am 6. Oktober um 17.30 Uhr in der Urania:
Science 2.0: Wissenschaft im Netz
Isabella Peters, Professorin für Web-Science am Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft, spricht in Ihrem Vortrag über die Veränderung der wissenschaftlichen Arbeitsabläufe durch das Internet und dessen Einfluss auf die Forschungswelt.
Soziale Medien wie Twitter und Facebook sind aus dem Alltag der meisten Internetnutzer nicht mehr weg zu denken. Und auch in der Wissenschaft spielen die neuen Online-Werkzeuge und -Plattformen eine immer größere Rolle: Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nutzen zunehmend Wikis, Blogs, soziale Netzwerke und andere Webtechnologien, um Erkenntnisse, Datensets und Theorieentwürfe zu teilen. Die Forschungs- und Publikationsprozesse in den unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen haben sich in den letzten Jahren durch das Internet stark verändert. Der Begriff „Science 2.0“ beschreibt diesen Wandel. Ein weiteres Thema wird die so genannte „Citizen Science“ darstellen, denn auch Bürger haben durch das Internet und soziale Medien neue Möglichkeiten, sich aktiv an der Forschung zu beteiligen.
Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“
Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert in der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ in Kooperation mit der Urania Berlin eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten.
Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.
Termin: 06.10.2014, 17.30 Uhr
Veranstaltungsort:
Urania Berlin
An der Urania 17
10787 Berlin
Nächster Termin
Dienstag 04.11.2014, 19.30 Uhr
Der Mauerfall als historische Zäsur
Martin Sabrow, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
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Mobil: 0162 / 132 86 56
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.200 Personen, darunter 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.