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Glückwünsche an Katja Becker zur Wahl als künftige DFG-Präsidentin

Veröffentlicht am:04.07.2019
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft und Sprecher der Allianz der Wissenschaftsorganisationen gratuliert Matthias Kleiner der Gießener Medizinerin und Biochemikerin Katja Becker zur Wahl als künftige Präsidentin der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Beschreibung:

„Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Katja Becker als Kollegin im Kreis der Allianz der Wissenschaftsorganisationen, wie auch als Partnerin in den vielen Kontexten, die die DFG mit der Leibniz-Gemeinschaft verbinden. Frau Becker ist nicht nur eine exzellente Forscherin, sondern auch eine profunde Kennerin der wissenschaftspolitischen Szene. Vor allem an der wichtigen Schnittstelle des Transfers wissenschaftlicher Erkenntnisse in die Gesellschaft hat sie große Erfahrung in der Politikberatung auf den Feldern der Medizin und Lebenswissenschaften – das auch in gesellschaftlich mitunter kontrovers diskutierten Kontexten wie der Gentechnik oder des Tierschutzes, aber auch bei Forschungsinfrastrukturen oder der globalen Gesundheitsversorgung. Diese Themen haben auch für die Leibniz-Gemeinschaft eine hohe Relevanz.

Mit Blick auf die jüngsten Entscheidungen von Bund und Ländern zur Fortführung des Pakts für Forschung und Innovation sind wir als Wissenschaft in Deutschland insgesamt gefordert, dem uns entgegengebrachten Vertrauen von Politik und Gesellschaft gerecht zu werden. Ebenso muss es uns ein gemeinsames Anliegen sein, das Bewusstsein für den Wert der Wissenschaft und ihre Glaubwürdigkeit in der Gesellschaft dauerhaft zu sichern.

Das alles sind große Aufgaben, an denen wir gemeinsam mit Frau Becker gerne weiter arbeiten. In diesem Sinn wünsche ich ihr von Herzen „Glück auf“ für das neue Amt.“

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

Christoph Herbort-von Loeper

stellv. Pressesprecher

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 20.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.

www.leibniz-gemeinschaft.de