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Bremer Wissenschaftssenatorin Prof. Dr. Eva Quante-Brandt ist GWK-Vorsitzende im Jahr 2019

Veröffentlicht am:02.01.2019
Veröffentlicht von:Rebekka Kötting
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen, übernimmt im Jahr 2019 turnusmäßig den Vorsitz in der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK). Stellvertretende Vorsitzende ist Anja Karliczek, Bundesministerin für Bildung und Forschung. Beide Vorsitzende werden für jeweils zwei Jahre gewählt und wechseln sich nach einem Jahr im GWK-Vorsitz ab.

Beschreibung:

In der GWK stehen im kommenden Jahr Entscheidungen an, die das Wissenschaftssystem in Deutschland entscheidend prägen werden.

Im Jahr 2020 laufen die erfolgreichen Bund-Länder-Programme Hochschulpakt 2020, Qualitätspakt Lehre und der Pakt für Forschung und Innovation aus. Um den Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen frühzeitig Planungssicherheit zu geben, plant die GWK ihre Beratungen über die Nachfolgevereinbarungen im Mai 2019 abzuschließen und die Ergebnisse den Regierungschefinnen und –chefs des Bundes und der Länder zu ihrer gemeinsamen Sitzung im Juni 2019 zur Entscheidung vorlegen.

Bedeutende Weichen für die Zukunft des Wissenschaftssystems hat die GWK bereits im

November 2018 gestellt:

• Mit einem neuen Programm werden die Fachhochschulen bei der Personalentwicklung und Gewinnung von Professorinnen und Professoren unterstützt.

• Das seit 2005 laufende Programm zur Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen wird für weitere fünf Jahre fortgeführt.

• Auch im Bereich der Forschungsinfrastrukturen hat die GWK Meilensteine gesetzt: Durch den Aufbau einer Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) als digitalem, regional verteiltem und vernetztem Wissensspeicher werden künftig Forschungsdaten  

nachhaltig gesichert und nutzbar gemacht sowie Standards im Datenmanagement gesetzt. Mit der Etablierung eines Nationalen Hochleistungsrechnens entwickeln Bund und Länder ferner die fachlichen und methodischen Stärken von Hochleistungsrechenzentren in einem nationalen Verbund weiter.

Die neuen Programme sind auf der Homepage der GWK unter abrufbar.

In der GWK wirken Bund und Länder im Bereich der Wissenschafts- und Forschungsförde-rung zusammen: Gemeinsam fördern sie auf der Grundlage des Artikels 91b Abs. 1 Grundgesetz Wissenschaft, Forschung und Lehre in Fällen überregionaler Bedeutung.