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Bildung für alle? Wie regionale Ungleichheiten behoben werden können

Veröffentlicht am:24.10.2018
Veröffentlicht von:Beate Beyer-Paulick
Deutsches Institut für Erwachsenenbildung - Leibniz-Zentrum für Lebenslanges Lernen e. V.
Kategorie:Forschungs- / Wissenstransfer
Wissenschaftliche Tagungen
Übersicht:

Bonn, 24. Oktober 2018. Weiterbildungsangebote und -möglichkeiten sind nicht in allen Regionen Deutschlands in gleichem Maße vorhanden. Dabei ist ein gut erreichbares Bildungsangebot die Bedingung dafür, allen Menschen die Chance auf Bildung zu geben – und es ist eine gesellschaftspolitische Herausforderung, diese regionalen Ungleichheiten zu beheben. Das DIE macht diese Herausforderung unter dem Titel: „Regionale Weiterbildung gestalten. Disparitäten überwinden“ zum Thema seines diesjährigen Forums und diskutiert, wie lebenslanges Lernen in den Regionen gelingen kann.

Beschreibung:

Das DIE lädt ein, am 3. und 4. Dezember in Bonn beim „DIE-Forum Weiterbildung“ die Fragen zu diskutieren, die für viele Weiterbildungseinrichtungen – besonders in ländlichen Gebieten – wichtig sind, um Bildungschancen vor Ort zu realisieren: Welche Auswirkungen hat die regionale Entwicklung auf Teilnahmechancen und Bildungsangebote? Welches Potenzial hat umgekehrt die Weiterbildung für die Regionalentwicklung und was kann sie für „schwache“ Regionen leisten? Wie kann die Politik Rahmenbedingungen für ein flächendeckendes Weiterbildungsangebot schaffen und regionale Entwicklungsprozesse unterstützen?

„Vor Ort lässt sich am besten entscheiden, welche Maßnahmen positiv auf die Weiterbildungsbeteiligung wirken“, so Josef Schrader, Wissenschaftlicher Direktor des DIE, „deshalb ist es besonders wichtig, dass die Zusammenarbeit vor Ort gesucht wird, über die Bildungsbereiche hinweg und auch mit Unternehmen oder anderen Organisationen, für die die Weiterbildungsangebote hilfreich sein sollen. Das setzt Transparenz über Anbieter und Angebote vor Ort voraus. Nützlich können auch Erfahrungen sein, die Akteure in vergleichbaren Regionen gemacht haben. Auch für einen solchen Austausch bietet das DIE-Forum Gelegenheit.“

Zahlreiche Praktiker und Expertinnen aus dem Bildungswesen und der Regionalforschung wirken in den Arbeitsgruppen und einer Podiumsdiskussion mit. Das Grußwort zum diesjährigen DIE-Forum spricht Klaus Kaiser, Parlamentarischer Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen.

Programm und Anmeldemöglichkeit (bis 16.11.2018) zum „DIE-Forum Weiterbildung“ finden Sie unter www.die-forum.de.

Weitere Informationen: