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Konferenz zur Kampagne von DAAD und BMBF ''go out! studieren weltweit''

Veröffentlicht am:22.05.2014
Veröffentlicht von:Anke Sobieraj
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Wissenschaftliche Tagungen
Übersicht:

Bis 2020 sollen die Hälfte aller Hochschulabsolventinnen und -absolventen während ihrer Studienzeit Auslandserfahrungen sammeln. Vor diesem Hintergrund findet am

heute in Berlin die achte Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender statt. Im Rahmen der Konferenz zeichnet der DAAD Projekte von Hochschulen aus, die sich besonders für dieses Ziel einsetzen.

Beschreibung:

Den Kern der Konferenz bildet die Frage, wie die internationale Mobilität deutscher Studentinnen und Studenten weiter gesteigert werden kann. Schon jetzt geht jeder dritte deutsche Studierende für einen Teil des Studiums ins Ausland. Bis zum Ende des Jahrzehnts soll jede zweite Hochschulabsolventin und jeder zweite Hochschulabsolvent im Studium substanzielle Auslandserfahrung sammeln – ein Ziel, das sich DAAD und Bundesregierung gemeinsam gesetzt haben.

Um dies zu erreichen, baut der DAAD seine Programme kontinuierlich aus, denn die Studierendenzahlen nehmen stetig zu. „Daher ist es wichtig, dass die Bunderegierung uns Mittel in ausreichender Höhe zur Verfügung stellt, um bei der steigenden Zahl von Studierenden unser Ziel zu erreichen“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel.

Die Fachkonferenz zur internationalen Mobilität deutscher Studierender ist Teil der 2006 von BMBF und DAAD initiierten Kampagne ''go out! studieren weltweit'' und ergänzt die StudyWorld 2014, die am 23. und 24. Mai in Berlin stattfindet. Diese internationale Messe für Studium, Praktikum und akademische Weiterbildung wird vom ICWE Berlin mit Unterstützung von BMBF und DAAD organisiert.

Im Rahmen der Konferenz werden unter anderem Probleme bei der Integration von „Mobilitätsfenstern“ in die Studiengänge oder bei der Anerkennung von im Ausland erbrachten Studienleistungen diskutiert.

Ein weiteres zentrales Thema ist eine Studie über die positive Persönlichkeitsveränderung durch studienbezogene Auslandsaufenthalte.

Wie sehr die Mobilität der Studierenden den deutschen Hochschulen am Herzen liegt, zeigt die lebhafte Beteiligung an der einer Ausschreibung des DAAD für die zehn besten Konzepte zur Werbung und Motivation für einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt. Insgesamt wurden 65 Beiträge eingereicht. Im Rahmen der Konferenz werden die zehn besten Konzepte mit je 15.000 Euro prämiert.

Die Gewinner sind:

- Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Fakultät für Maschinenwesen, Dekanat, Bereich Internationales)

- Brandenburgisch Technische Universität Cottbus-Senftenberg (Akademisches Auslandsamt)

- Hochschule Hannover (Zentrum für Studium und Weiterbildung - International Office)

- Universität zu Köln (Akademisches Auslandsamt)

- Universität Konstanz (International Office)

- Hochschule München (Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften)

- Universität Paderborn (International Office)

- Hochschule Pforzheim (Fakultät für Wirtschaft und Recht)

- Universität Potsdam (Career Service und Akademisches Auslandsamt)

- Universität Regensburg (Europaeum, Ost-West-Zentrum)

Kontakt:

Claudius Habbich, DAAD, Referat "Information für Deutsche über Studium und Forschung im Ausland", Tel.: 0228 / 882-571, E-Mail: habbich@daad.de