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In Berlin und Potsdam: „Leibniz-Nacht der Wissenschaften“

Veröffentlicht am:28.04.2014
Veröffentlicht von:Dipl. Pol. Christian Walther
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Am 10. Mai laden zahlreiche Institute der Leibniz-Gemeinschaft unter dem Motto „Leibniz-Nacht der Wissenschaften“ zur Langen Nacht ein. Am Sitz der Gemeinschaft und an vier weiteren Standorten in Berlin-Mitte präsentieren sich insgesamt acht Leibniz-Institute. Sieben weitere Institute öffnen ihre Tore in Adlershof, Buch, Friedrichshagen sowie in Potsdam. Die Eintrittskarten der Langen Nacht der Wissenschaften gelten auch für alle Veranstaltungen der Leibniz-Nacht.

Beschreibung:

Leibniz-Nacht der Wissenschaften

10. Mai | 17:00–24:00 Uhr

Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111 / Ecke Invalidenstraße

und in Instituten in Berlin-Mitte, Adlershof, Buch, Friedrichshagen sowie in Potsdam

Eintritt 14 Euro | ermäßigt 9 Euro.

Am Sitz der Leibniz-Gemeinschaft präsentieren sich vier Leibniz-Institute*, die in den Bereichen Mathematik, Zeitgeschichte, Regional- sowie Bildungsforschung zuhause sind. Auf dem Programm stehen Kurzvorträge, Ausstellungen Workshops und Mitmachexperimente.

Außerdem sind die „Abrafaxe“ zu Gast bei der Leibniz-Gemeinschaft: Comic-Zeichner Thomas Schiewer im Gespräch mit den Besuchern und bei der Arbeit. Zudem werden Führungen durch das denkmalgeschützte Haus und, auf der Dachterrasse, Ausblicke über Berlin angeboten.

Ebenfalls an der Invalidenstraße widmet sich das Museum für Naturkunde – Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung dem Thema Digitalisierung. Wie weit die Wissenschaft über Tier- und Pflanzenwelten mittlerweile von digitalen Forschungsmethoden Gebrauch macht und welche Veränderungen damit einhergehen, wird an diesem Abend in Vorträgen, Führungen und Mitmachexperimenten veranschaulicht. Überdies demonstriert das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung, wie durch Smartphone-Apps Bürgerbeteiligung an Forschungsprojekten möglich wird.

Als dritte Leibniz-Einrichtung im Umfeld der Invalidenstraße gewährt das Deutsche Rheuma-Forschungszentrum Berlin auf dem Campus der Charité Einblicke in den Arbeitsalltag eines Wissenschaftlers und bietet Mitmachexperimente zur eigenen DNA sowie Informationen zum Thema Rheuma an.

Direkt an der U-Bahnstation Stadtmitte informiert das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung über aktuelle Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Energie, Finanzen, Bildung und Forschung.

Moderne Materialien und Verfahrensmethoden stehen im Mittelpunkt des Programms beim Paul-Drude-Institut für Festkörperelektronik am U-Bahnhof Hausvogteiplatz.

In Adlershof beteiligen sich das Leibniz-Institut für Kristallzüchtung sowie das Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie.

Auf dem Campus Buch ist das Leibniz-Institut für Molekulare Pharmakologie zuhause und in der Leibniz-Nacht geöffnet; das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung ist Gast in dieser Nacht und präsentiert seine Biodiversitätsforschung.

Auch das Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei hat seinen Standort am Müggelsee für diese Nacht verlassen und präsentiert sich und seine Forschung in Friedrichshagen auf der Bölschestraße im Kino Union.

Der Telegrafenberg in Potsdam ist ein Wissenschaftsstandort mit langer Geschichte. Hier stehen der Einsteinturm und das ehemalige Astrophysikalisches Observatorium. Deren heutige Nutzer sind das Leibniz-Institut für Astrophysik Potsdam und das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, die ebenfalls ab 17 Uhr ihre Gäste erwarten

* Die vier Institute, die sich am Sitz der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft präsentieren:

• Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik (WIAS), Leibniz-Institut im Forschungsverbund Berlin

• Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam (ZZF)

• Leibniz-Institut für Regionalentwicklung und Strukturplanung (IRS)

• Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) des Deutschen Instituts für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF)

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christian Walther

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0173 / 513 56 69

walther@leibniz-gemeinschaft.de

Christoph Herbort-von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaft-liche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.200 Personen, darunter 8.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

www.leibniz-gemeinschaft.de