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Mehr als 120 Forschende aus 35 Ländern bei Netzwerktagung in Magdeburg

Veröffentlicht am:17.04.2024
Veröffentlicht von:Kristina Güroff
Alexander von Humboldt-Stiftung
Kategorie:Wissenschaftliche Tagungen
Pressetermine
Übersicht:

Stipendiat*innentreffen der Alexander von Humboldt-Stiftung vom 24. bis 26. April an der Universität Magdeburg

Beschreibung:

Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 127 junge Forschende aus 35 Ländern vom 24. bis 26. April 2024 zu Gast an der Universität Magdeburg. Die Wissenschaftler*innen werden derzeit von der Humboldt-Stiftung gefördert und arbeiten mit Kolleg*innen an Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Magdeburg – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 24. April 2024, 15:00 Uhr

Ort: Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg

Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.

Am Mittwoch, 24. April, begrüßen um 15:00 Uhr Jens Strackeljan, Rektor der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, und Steffen Mehlich, Leiter der Abteilung Förderung und Netzwerk der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Tagungsteilnehmer*innen.

Im Anschluss hält der Humboldtianer Stefan Remy, Professor für molekulare und zelluläre Neurowissenschaft an der Medizinischen Fakultät der Otto-von-Guericke-Universität, den Eröffnungsvortrag.

Der Mediziner und Neurowissenschaftler Remy ist seit 2020 Wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Neurobiologie (LIN) und leitet die Forschungsgruppe „Zelluläre Neurowissenschaften“, die die Verbindung zwischen Verhaltensveränderungen und Lernprozessen untersucht. Zuvor war er am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) in Bonn tätig. 2005 ging er mit einem Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung an die Northwestern University bei Chicago, wo er die Grundlagen der Funktionsweise von Synapsen erforschte.

Am Donnerstag, 25. April, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der Universität Magdeburg. Neben Kurzvorträgen in Fachgruppen können die jungen Wissenschaftler*innen dort Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen. Während einer Poster Session ab 14:45 Uhr stellen Geförderte ihre Forschungsschwerpunkte vor (Mensa UniCampus Magdeburg, Hohepfortestr. 25, 39106 Magdeburg).

Ab 15:00 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme in einem Informationsvortrag (Gebäude G22A, Raum 203, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg).

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebenswissenschaften (69%), gefolgt von Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (22%) sowie aus den Ingenieurwissenschaften (9%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (20), Indien (14) und Brasilien (12).

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Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 61 mit Nobelpreis.

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Pressekontakt

Kristina Güroff

Tel: +49 228 833-455

E-Mail: presse@avh.de

Weitere Informationen: