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Einladung: Leibniz-Wirtschaftsgipfel 2023: Fällt die Rezession aus?

Veröffentlicht am:07.02.2023
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Zum traditionellen Auftakt des Veranstaltungsjahres der Leibniz-Gemeinschaft diskutieren leitende Wissenschaftler der Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute beim Leibniz-Wirtschaftsgipfel Herausforderungen für die deutsche Wirtschaftspolitik. In diesem Jahr findet die Debatte am 14. Februar erneut virtuell statt.

Beschreibung:

Noch im Herbst schien eine schwere Rezession unausweichlich. Russlands Überfall auf die Ukraine, die Sanktionen gegen Moskau, die steigenden Energiepreise, die hohe allgemeine Inflation und die immer noch fragilen Lieferketten lieferten die Zutaten für den erwarteten „perfekten Sturm“. Jetzt hat sich das Bild gedreht: Deutschland ist bisher besser als gedacht durch den Winter gekommen, und auch die Prognosen haben sich aufgehellt.

Welche Gründe gibt es dafür? Welche Rolle spielt der Staat, was hat der Arbeitsmarkt damit zu tun? Welche energiepolitischen Entscheidungen und Instrumente wirken? Und: was sollte die Politik unbedingt noch in Angriff nehmen? Zusammen mit den Präsidenten der Leibniz-Wirtschaftsforschungsinstitute wollen wir diese Fragen diskutieren. Wir laden Sie ein:

Leibniz-Wirtschaftsgipfel 2023:

"Fällt die Rezession aus? Warum Deutschland besser als gedacht durch den Winter kommt"

am 14. Februar 2023, 12:00 bis 13:00 Uhr

Martina Brockmeier, Präsidentin der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen. Die Wirtschaftsjournalistin Ursula Weidenfeld moderiert den Leibniz-Wirtschaftsgipfel.

Es diskutieren:

- Thomas K. Bauer (RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Essen),

- Marcel Fratzscher (DIW Berlin Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung),

- Clemens Fuest (ifo Institut Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München),

- Reint Gropp (Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung Halle),

- Florian Heider (Leibniz-Institut für Finanzmarktforschung SAFE, Frankfurt am Main),

- Stefan Kooths (Kiel Institut für Weltwirtschaft) und

- Achim Wambach (ZEW – Leibniz-Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim).

Bitte registrieren Sie sich für die Teilnahme an der Online-Veranstaltung unter

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

Christoph Herbort-von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 - 471

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet insgesamt 97 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen – u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter fast 12.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei zwei Milliarden Euro.