| Veröffentlicht am: | 04.11.2022 |
| Veröffentlicht von: | Rebekka Kötting Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) |
| Kategorie: | Wissenschaftspolitik |
Heute hat die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) weitere milliardenschwere Haus-haltsentscheidungen zugunsten der Forschung getroffen:
Bund und Länder fördern die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz – WGL) laut heutigem Beschluss im Jahr 2023 mit insgesamt knapp 1,4 Mrd. Euro. Die Leibniz-Gemeinschaft umfasst gegenwärtig 97 außerhochschulische Forschungs- und Infrastruktureinrichtungen von nationaler Bedeutung.
Die Deutsche Akademie für Technikwissenschaften (acatech) erhält im Jahr 2023 eine ge-meinsame institutionelle Zuwendung des Bundes und der Länder in Höhe von 3,7 Mio. Euro.
Die GWK hat heute auch das Akademienprogramm für das Jahr 2023 verabschiedet. Mit die-sem Programm, das von der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften koordiniert wird, werden langfristige, vor allem geisteswissenschaftliche Forschungsvorhaben gefördert. Bund und Länder stellen hierfür 2023 eine analog zum Pakt für Forschung und Innovation (PFI) um drei Prozent gesteigerte Zuwendung in Höhe von 75,1 Mio. Euro zur Verfügung.
Zudem wurden bereits in den vergangenen Monaten von der GWK Förderentscheidungen für die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) (rund 3,5 Mrd. Euro inkl. Projektförderung), die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) (rund 2,1 Mrd. Euro) und das Deutsche Zentrum für Hoch-schul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) (rund 10,1 Mio. Euro) getroffen.