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Die Studiengänge der Sozialen Arbeit der Hochschule Koblenz verabschiedeten 80 Absolventinnen und Absolventen

Veröffentlicht am:17.10.2022
Veröffentlicht von:Christiane Gandner M.A.
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences
Kategorie:Studium und Lehre
Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Mit einer festlichen Veranstaltung im Auditorium Maximum haben die drei Studiengänge der Sozialen Arbeit an der Hochschule Koblenz – die beiden Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit Präsenz (SA-P) und Soziale Arbeit online (BASA-online) sowie der Masterstudiengang Soziale Arbeit (maps) – insgesamt 80 Absolventinnen und Absolventen verabschiedet. Bei dieser Feier, an der neben 16 Lehrenden auch Familienangehörige und Freunde teilnahmen, ehrten die Studiengangsleitungen ihre besten Absolvierenden.

Beschreibung:

Unter den über 200 Teilnehmenden der Veranstaltung befanden sich auch Absolvierende ehemaliger Kohorten, die pandemiebedingt noch keine Abschlussfeier genießen konnten. Die beiden Bachelorstudiengänge hatten im Juni 2021 und im März 2022 ihre Absolvierenden virtuell verabschiedet, während im Masterstudiengang in den beiden Coronajahren überhaupt keine Absolvierendenfeiern stattgefunden hatten. Entsprechend groß war die Freude bei allen Anwesenden, dieses wichtige Lebensereignis gemeinsam und gebührend begehen zu können.

Prof. Dr. Katrin Schneiders und Prof. Dr. Martin Schmid führten durch das Festprogramm und hielten einen Fachvortrag. Zuvor hatten Prof. Dr. Karl Stoffel, Präsident der Hochschule Koblenz, sowie Prof. Dr. Armin Schneider, Dekan des Fachbereichs Sozialwissenschaften, den Absolventinnen und Absolventen Glückwünsche ausgesprochen und ihnen alles Gute für den weiteren Weg gewünscht.

Über ihre Erfahrungen im Studium wie auch ihre Motivation und ihre Perspektiven berichteten einige Absolvierende in ihren Abschlussreden. So konstatierte die Masterabsolventin Tatjana Ortmann: „Wir erleben aktuell, dass die Ansprüche an die Soziale Arbeit steigen. Armut, demografischer Wandel, Corona-Nachwehen und Flüchtlinge als Stichworte. Die Komplexität nimmt zu. Die Profession der Sozialen Arbeit wird vermehrt mit anderen Professionen zusammenarbeiten. Und ich habe die Hoffnung, dass durch einen Masterabschluss die Sozial Arbeitenden in jedem Diskurs und bei jeder Profession auf Augenhöhe mithalten können.“

In ihrer gemeinsamen Abschlussrede gingen Larissa Holzberg und Pascal Hirsch unter anderem darauf ein, was Soziale Arbeit für sie bedeutet: „Maria Montessori würde Soziale Arbeit als ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ beschreiben. Der von ihr geprägte Leitsatz ‚Hilf mir, es selbst zu tun‘ lässt sich auf alle Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit übertragen. Egal ob Kinder- und Jugendhilfe, Wohnungslosenhilfe, Suchtkrankenhilfe oder Altenhilfe – in allen Bereichen geht es darum Menschen zu unterstützen, ihre Handlungsfähigkeit zu stärken oder wiederaufzubauen, um ihnen die Teilhabe an der Gesellschaft zu ermöglichen.“

Die Studiengangsleitungen beziehungsweise ihre Stellvertretungen übergaben jeder Absolventin und jedem Absolventen eine einzelne Rose, wie es bei den Absolvierendenfeiern der sozialwissenschaftlichen Studiengänge inzwischen Tradition ist, um zum Abschluss des Studiums zu gratulieren. Zusätzlich wurden die besten Absolventinnen und Absolventen geehrt, welche an der Feier teilnehmen konnten. Im Studiengang Soziale Arbeit Präsenz waren dies Janine Fisch, Konrad Meckelburg, Larissa Holzberg, Maria Feye und Naemi Pargaliauskis. Im Masterstudiengang Soziale Arbeit freute sich Tabea Gügel über eine Auszeichnung.

Die musikalische Begleitung des Abends übernahm Roberto Moya, ein aus Buenos Aires stammender, in Koblenz lebender Gitarrenspieler.