Veröffentlicht am: | 01.04.2022 |
Veröffentlicht von: | Susanne Heinke Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC) |
Kategorie: | Wissenschaftspolitik Forschungs- / Wissenstransfer |
Am 31. März 2022 besuchte Dr. Dirk Günnewig, Staatssekretär im Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (MKW), das Friedens- und Konfliktforschungsinstitut BICC in Bonn. Im Mittelpunkt des Treffens stand die Vertragsverlängerung mit BICC für die Koordinierungsstelle CoRE-NRW.
Seit 2019 arbeitet die Koordinierungsstelle des Netzwerks für Extremismusforschung CoRE-NRW (Connecting Research on Extremism in North Rhine Westphalia) im Auftrag des MKW am BICC. Staatssekretär Dr. Günnewig hebt die positive Weiterentwicklung hervor, die CoRE-NRW seither genommen hat: „Thematisch ist CoRE-NRW breiter denn je aufgestellt. Es gibt in Nordrhein-Westfalen eine breite Forschungslandschaft, die zu gewaltbereitem Salafismus und Islamismus ebenso wie Rechtsextremismus und Rassismus arbeitet. Die Koordinierungsstelle am BICC hat erheblich dazu beigetragen, diese Forschung besser zu vernetzen und den Transfer des Wissens, beispielsweise über Radikalisierungsursachen, Prävention und Deradikalisierung, in die Praxis zu befördern. Ich freue mich sehr, dass mit der Vertragsverlängerung die Grundlage für eine weitere erfolgreiche Arbeit der Koordinationsstelle geschaffen ist.“ Vor dem Hintergrund der für NRW hohen gesellschaftlichen Relevanz übergab Staatssekretär Dr. Günnewig dem BICC nun die Erklärung zur Vertragsverlängerung mit BICC für die Koordinierungsstelle CoRE-NRW bis ins Jahr 2024. Insgesamt umfasst die Vertragsverlängerung ein Volumen von rund 600.000 Euro.
CoRE-NRW (
wissenschaftliche Ansprechpartner:
Maurice Döring