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Verleihung der Sofja Kovalevskaja-Preise am 11. November in Berlin

Veröffentlicht am:31.10.2014
Veröffentlicht von:Kristina Güroff
Alexander von Humboldt-Stiftung
Kategorie:Wettbewerbe / Auszeichnungen
Pressetermine
Übersicht:

Bundesforschungsministerin Johanna Wanka überreicht internationalen Nachwuchswissenschaftlern die mit jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Preise.

Beschreibung:

Insgesamt elf Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforscher aus dem Ausland erhalten in diesem Jahr die mit jeweils bis zu 1,65 Millionen Euro dotierten Sofja Kovalevskaja-Preise der Alexander von Humboldt-Stiftung. Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und Helmut Schwarz, Präsident der Humboldt-Stiftung, verleihen die Preise am 11. November um 19 Uhr bei einem Festakt in Berlin.

Mit dem Preisgeld können die drei Wissenschaftlerinnen und acht Wissenschaftler fünf Jahre lang ohne administrative Zwänge an einer selbst gewählten Hochschule oder Forschungseinrichtung in Deutschland arbeiten und eine eigene Arbeitsgruppe aufbauen. Die Auszeichnung ist einer der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert. Die zwischen 29 und 41 Jahre alten Forschertalente erhalten durch den Preis in einer außergewöhnlich frühen Karrierephase Risikokapital für innovative Projekte und damit die Chance, eigenständig zu arbeiten und Verantwortung zu übernehmen.

Hinweis für die Presse:

Im Vorfeld der Veranstaltung findet tagsüber ein Arbeitstreffen statt, an dem unter anderen die diesjährigen Preisträger und ihre Gastgeber teilnehmen. Hier sollen Fachthemen diskutiert und Erfahrungen zum Forschungsstandort Deutschland ausgetauscht werden. Journalisten sind herzlich eingeladen. Gerne vermitteln wir Ihnen Gesprächstermine.

Zeit: Dienstag, 11. November 2014, 10-17 Uhr

Ort: Novotel Berlin Mitte (Fischerinsel 12, 10179 Berlin)

Preisverleihung mit Bundesforschungsministerin Johanna Wanka

Zeit: Dienstag, 11. November 2014, 19 Uhr

Ort: Atrium der Deutschen Bank (Charlottenstraße 37-38, 10117 Berlin)

Es besteht bei beiden Terminen die Möglichkeit zu Interviews sowie zu Bild- und Tonaufnahmen. Anmeldungen bitte bis Freitag, 7. November 2014, 12 Uhr, unter presse@avh.de

Kontakt vor Ort: Herr Sebastian Kraußer, Tel. 0160-97287564

Die neu ausgewählten Preisträger, ihre Herkunfts- und letzten Aufenthaltsländer, ihre Fachgebiete sowie ihre Gastinstitute:

• Kamal Asadi, Iran / Niederlande, Elektrotechnik, Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Mainz

• Gregory Brennecka, USA, Kosmochemie, Universität Münster, Institut für Planetologie

• Elizabeta Briski, Kroatien / Kanada, Ökologie, GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel

• Pierangelo Buongiorno, Italien, Römisches Recht, Universität Münster, Institut für Rechtsgeschichte

• Jason Dexter, USA, Astrophysik, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik, Garching

• Katja Dörschner-Boyaci, Deutschland / Türkei, Psychologie, Universität Gießen, Abteilung Allgemeine Psychologie

• Roland Donninger, Österreich / Schweiz, Mathematik, Universität Bonn, Mathematisches Institut

• Fernando Febres Cordero, Venezuela, Elementarteilchenphysik, Universität Freiburg, Institut für Physik

• Helen May-Simera, Großbritannien / USA, Zellbiologie, Universität Mainz, Institut für Zoologie

• Christian Straßer, Deutschland / Belgien, Formale Logik, Universität Bochum, Institut für Philosophie II

• Alexander Tsirlin, Russland / Estland, Festkörperchemie und Festkörperphysik, Universität Augsburg, Zentrum für Elektronische Korrelationen und Magnetismus (EKM)

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Pressekontakt

Sebastian Kraußer

Nina Hafeneger

Tel: +49 228 833-257/450; Fax: -441

E-Mail: presse@avh.de

Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing

Georg Scholl

Tel: +49 228 833-258

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Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 50 Nobelpreisträger.