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Pressekonferenz anlässlich der 23. Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz am 30.10.2014

Veröffentlicht am:30.10.2014
Veröffentlicht von:Rebekka Kötting
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Beschreibung:

Pressekonferenz

anlässlich der

23. Sitzung der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK) am Donnerstag, 30. Oktober 2014

unter Leitung der GWK-Vorsitzenden, Prof. Dr. Johanna Wanka,

Bundesministerin für Bildung und Forschung,

und der stellvertretenden GWK-Vorsitzenden, Doris Ahnen,

Ministerin für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung

und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz

• Wegweisende Entscheidungen für das deutsche Wissenschaftssystem:

GWK bringt Fortsetzung der Wissenschaftspakte auf den Weg

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat sich heute auf die Fortsetzung des Hochschulpaktes, der DFG-Programmpauschalen und des Paktes für Forschung und Innovation bis zum Jahr 2020 verständigt. Damit können diese erfolgreichen Bund-Länder-Programme mit einem zusätzlichen Finanzvolumen von 25,3 Mrd. Euro in die nächste Förderphase gehen, wenn die Regierungschefinnen und -chefs von Bund und Ländern ihnen im Dezember ihre endgültige Zustimmung geben (vgl. PM 11/14).

• GWK will Dynamik der Exzellenzinitiativen auch für die Zukunft erhalten:

Die Exzellenzinitiative hat sehr erfolgreich eine neue Dynamik in das deutsche Wissenschaftssystem gebracht, die die Wissenschaftsministerinnen und -minister von Bund und Ländern in gemeinsamer Verantwortung und Finanzierung auch über das Auslaufen der Exzellenzinitiative im Jahr 2017 hinaus erhalten und ausbauen wollen.

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) schlägt den Regierungschefinnen und -chefs von Bund und Ländern vor, noch in diesem Jahr (in ihrer Besprechung am 11. Dezember 2014) einen Grundsatzbeschluss über eine neue Bund-Länder-Initiative zu fassen, die neuartige Projekte und Initiativen der Hochschulen ermöglichen und auch erfolgreichen Projekten der Exzellenzinitiative eine Weiterentwicklung und längerfristige strukturelle Zukunftsperspektive eröffnen soll (vgl. PM 12/14).

• Auch in 2015 steigen die Forschungshaushalte:

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat heute weitere Haushaltsentscheidungen für das Jahr 2015 getroffen. Bund und Länder fördern die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) 2015 mit insgesamt knapp 2.944 Mio. Euro. Entsprechend dem Pakt für Forschung und Innovation wird der Grundhaushalt der DFG wie in den vergangenen Jahren um 5 Prozent auf rund 1.961 Mio. Euro erhöht. Zusätzlich erhält die DFG knapp 983 Mio. Euro aus Sonderfinanzierungen.

Die 89 Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft (Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL) erhalten 2015 insgesamt 1.128 Mio. Euro. Mit der Steigerung ihrer Zuwendung gegenüber dem Vorjahr um 61 Mio. Euro ermöglichen Bund und Länder - über die Sicherung der Grundfinanzierung hinaus - Neuaufnahmen sowie weitere wichtige strategische Maßnahmen.

Die Union der deutschen Akademien der Wissenschaften erhält 2015 rund 62 Mio. Euro für das von ihr durchgeführte Programm langfristiger Forschungsvorhaben (vgl. PM 13/14).

Weitere Informationen: