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Fröhliches Hütewerfen bei der Absolventenfeier der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg

Veröffentlicht am:27.10.2014
Veröffentlicht von:Eva Tritschler
Hochschule Bonn-Rhein-Sieg
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Organisatorisches
Übersicht:

Wieder haben mehr als 1000 Absolventen im Studienjahr 2013/2014 das Studium an der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg erfolgreich abgeschlossen, die meisten stehen schon seit einigen Monaten fest im Berufsleben. Bei manchen liegt der Abschluss gerade wenige Wochen zurück. Rund 350 der Absolventinnen und Absolventen sind mit Freunden und Verwandten gekommen, um das Ende eines wichtigen Lebensabschnittes festlich Revue passieren zu lassen – und um zu feiern, insgesamt waren es etwa 1200 Gäste.

Beschreibung:

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg lädt bereits seit dem ersten Absolventenjahrgang 1999 die jungen Menschen mit einer zentralen Festveranstaltung. Diese 16. Absolventenfeier fand in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal im Telekom Forum statt.

Hochschulpräsident Professor Dr. Hartmut Ihne sprach als erster zu den Absolventen und forderte sie auf, das erworbene Wissen als Schatz zu betrachten, mit dem gewuchert werden kann. Er wies aber auch darauf hin, dass Wissen noch nicht Bildung und Bildung nicht gleich Wissen sei, und zitierte den Satz auf der Zeugnismappe der Absolventen: „Bildung ist das, was übrigbleibt, wenn man vergessen hat, was man gelernt hat.“ Der Hochschulpräsident mahnte aber auch, das Studium sei auch Verpflichtung, Verantwortung in der Gesellschaft zu übernehmen.

Er übergab an Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, der ein Grußwort an die Absolventen richtete und äußerst kurzweilig die Vorteile herausstellte, die die Stadt biete. Denn hochqualifizierte Fachkräfte in der Region zu halten, sei ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor.

Festredner Hannes Neumann gestaltete seinen Part als Erlebnisvortrag unter dem Titel „Navi zum Erfolg“. Darin präsentiert er auf unterhaltsame Art sein System, das in sieben Schritten zum Erreichen privater wie beruflicher Ziele führen soll. Mit verblüffenden visuellen Einlagen fesselte er die Gäste, die er in seinen Vortrag einbezog und nicht selten auch zum Lachen brachte.

Daniel Kajan vom Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ließ stellvertretend für alle anderen Absolventinnen und Absolventen die Zeit an der Hochschule Revue passieren. Er selbst war als Vorsitzender der Fachschaft Wirtschaftswissenschaften aktiv in der studentischen Selbstverwaltung aktiv gewesen. Kajan hatte auch die Idee zu einem „Preis der Studierendenschaft“, für die er den Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) und das Internationale Zentrum für nachhaltige Entwicklung der Hochschule (IZNE) gewinnen konnte. Gemeinsam mit dem AStA-Vorsitzenden Julian Tinapp warb er auch gleich dafür und bat alle Anwesenden, im Telekom Forum Kölschgläser zu kaufen. Der Erlös wird als Preisgeld für die Unternehmensgründung eines Studierenden der ghanaischen Partnerhochschule in Cape Coast ausgelobt.

Zu dieser Aktion passt auch bestens die Verleihung des Preises für Nachhaltigkeit und Verantwortung, den die Gesellschaft der Förderer der Hochschule bereits zum zweiten Mal gestiftet hat. Tobias Rechmann (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften) und Andreas Wurzenberger (IZNE) teilen sich den mit 1000 Euro dotierten Preis.

Der Preis der Gleichstellungsbeauftragten für die beste Masterarbeit einer Studentin konnte ebenfalls verliehen werden. Er ging an die Informatikerin Teena Hassan.

Schließlich kamen die Absolventinnen und Absolventen einzeln auf die Bühne. Jeder von ihnen erhielt zur Erinnerung ein Visitenkartenetui als Geschenk mit Hinweis auf die Alumni-Vereinigung der Hochschule, bevor zum Schluss übermütig die Bachelor- und Masterhüte in die Luft flogen.

Danach war bis spät in die Nacht Party im Casino des Telekom Forums angesagt. Man tanzte, was das Zeug hielt, zur Live-Musik von TheBIGlive und der Auswahl von DJ Disco King Chris und ließ gemeinsam mit den Kommilitonen und Kommilitoninnen endgültig die Studienzeit hinter sich. Die schönen Erinnerungen und viele Freundschaften nahmen sie später mit nach Hause.