Zum Hauptinhalt springenZum Hauptmenü springenZum Seitenmenü springenZur Suche springen
weiter zur Suchseite

„Leibniz debattiert“: Technologische Souveränität

Veröffentlicht am:23.11.2021
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Am 30. November lädt die Leibniz-Gemeinschaft zu einer virtuellen Veranstaltung in der Reihe „Leibniz debattiert“ ein. Eine Diskussion über Schlüsseltechnologien, Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Widerstandskraft Deutschlands und Europas.

Beschreibung:

Der Zugang zu eigenen Schlüsseltechnologien ist eine der wichtigsten Grundlagen für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit und wirtschaftliche Widerstandskraft Deutschlands und Europas. Inzwischen ist klar, dass Europa die Entwicklung und Anwendung neuer Technologien international auf Augenhöhe mitgestalten muss. Künstliche Intelligenz, Kommunikationssysteme, Quantentechnologien und Wasserstoffwirtschaft sind einige Schlüsseltechnologien, auf denen Deutschland und die Europäische Union ihre Forschungsprogramme ausrichten. Ziel ist es, Schlüsseltechnologien zu verstehen, zu entwickeln und zu produzieren. Es gilt deren Potenziale zur Wohlstandssicherung und Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze zu nutzen und gleichzeitig unsere Vorstellungen des Zusammenlebens zu bewahren.

Wie kann es uns zukünftig gelingen, die Entwicklung und Anwendung von Schlüsseltechnologien international auf Augenhöhe und im Sinne unserer Werte mitzugestalten? Warum ist es für Deutschland und Europa so wichtig, technologische Standards zu entwickeln und zu etablieren? Wie helfen uns diese Standards, die Umstellung auf eine nachhaltigere, ressourcen- und klimaschonende Wirtschafts- und Lebensweise im Sinne unserer Werte gestalten zu können?

Darüber debattieren:

- Dirk Dohse, Leiter des Forschungsbereichs Innovation und Internationaler Wettbewerb am Institut für Weltwirtschaft in Kiel (IfW) in der Leibniz-Gemeinschaft

- Stefan Joeres, Director Semiconductor Strategy, Robert Bosch GmbH und Vorsitzender des Rats für technologische Souveränität des Bundesministeriums für Bildung und Forschung

- Thomas Schröder, Sprecher des interdisziplinären Strategieforums „Technologische Souveränität“ in der Leibniz-Gemeinschaft und wissenschaftlicher Direktor des Leibniz-Instituts für Kristallzüchtung (IKZ) im Forschungsverbund Berlin

- Marion A. Weissenberger-Eibl, Leiterin des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) und Inhaberin des Lehrstuhls Innovations- und TechnologieManagement am Karlsruher Institut für Technologie KIT

Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

Es moderiert Terry Martin, Internationaler Journalist und Nachrichtenmoderator.

Termin: Dienstag, 30. November 2021, 16.00 bis 17.00 Uhr

Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung via Zoom.

Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung:

Weitere Informationen online unter

Pressekontakt:

Christoph Herbort-von Loeper

Pressesprecher Leibniz-Gemeinschaft

Tel.: 030 / 20 60 49 – 471

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter fast 12.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei zwei Milliarden Euro.