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Jahrestagung der Leibniz-Gemeinschaft findet nur eingeschränkt statt

Veröffentlicht am:15.11.2021
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Organisatorisches
Übersicht:

Angesichts steigender Infektionszahlen und der starken Belastung des Gesundheitssystems und anderer gesellschaftlicher Bereiche wird die Leibniz-Gemeinschaft ihre in dieser Woche stattfindende Jahrestagung eingeschränkt durchführen: Die eher dem Austausch gewidmeten Abendveranstaltungen werden abgesagt, allein die vereinsrechtlich notwendigen Gremiensitzungen finden unter strengen 2G plus-Regeln mit der Möglichkeit der auch virtuellen Teilnahme statt.

Beschreibung:

Abgesagt werden die für Dienstag geplante Leibniz-Festveranstaltung im Museum für Kommunikation und ein interner Empfang in der schleswig-holsteinischen Landesvertretung am Mittwoch. Die Mitgliederversammlung am Donnerstag, bei der vor allem die Präsidentschaftswahl, die Aufnahme eines neuen Instituts sowie die Verabschiedung des Wirtschaftsplans für 2023 auf der Tagesordnung stehen, findet unter den Regeln von 2G plus eines tagesaktuellen Coronatests statt. Vorausgegangen waren am Montagmorgen nochmalige Beratungen des Präsidenten und der Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft mit führenden Expertinnen und Experten aus Virologie, Immunologie und Epidemiologie.

Leibniz-Präsident Matthias Kleiner erklärt dazu: „Wir haben lange gehofft, nach zwei Jahren wieder eine halbwegs „normale“ Jahrestagung auszurichten nicht zuletzt, weil wir wissen, dass Wissenschaft und Forschung auch sehr vom persönlichen Austausch profitieren. Letztlich stehen aber die Gesundheit aller und die Vermeidung zusätzlicher Risiken über allem. Nach eingehender Beratung mit Expertinnen und Experten aus unseren Instituten haben wir deshalb beschlossen, gesellschaftliche Programmpunkte mit vielen und wechselnden persönlichen Kontakten abzusagen. Unsere Mitgliederversammlung, auf der in diesem Jahr außerordentlich wichtige Themen auf der Tagesordnung stehen, wollen wir unter den maximal möglichen Sicherheitsmaßnahmen wie 2G-Zugangsbeschränkung, tagesaktuellen Tests, Maskentragen, Abstandsregeln usw. mit der Möglichkeit einer virtuellen Zuschaltung für Institutsvertreterinnen und -vertreter stattfinden lassen. Wir gehen mit unserem Hygienekonzept für die Mitgliederversammlung über die gesetzlichen Vorgaben hinaus und wollen damit auch die Handlungsfähigkeit unserer Gemeinschaft unter schwierigen Rahmenbedingungen sicherstellen.“

Pressekontakt:

Christoph Herbort-von Loeper

Pressesprecher Leibniz-Gemeinschaft

Tel.: 030 / 20 60 49 – 471

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter fast 12.000 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei zwei Milliarden Euro.