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Klimaschutz mit umweltfreundlichen Investitionen? Virtuelles „Leibniz debattiert“ zum Thema Green Finance

Veröffentlicht am:29.03.2021
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Am 13. April lädt die Leibniz-Gemeinschaft zu einer virtuellen Veranstaltung in der Reihe „Leibniz debattiert“ ein. Zwei Leibniz-Institutsleiter und ein Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank diskutieren dabei, wo und wie sich Investitionen und Umweltschutz vereinbaren lassen.

Beschreibung:

Viele Menschen wollen ihr Geld investieren – aber nicht auf Kosten der Umwelt. Stattdessen wollen sie nachhaltig anlegen, dabei grüne, klimagerechte oder soziale Ziel verfolgen und vielleicht sogar eine höhere Rendite erwirtschaften. Aus diesem Grund finden derzeit massive Kapitalumschichtungen in entsprechend nachhaltige Anlageformen statt. Was ist von dieser neuen finanziellen „Achtsamkeit“ zu halten? Welche Folgen hat das für den Finanzsektor und die Aufgabe von Zentralbanken? Welche Rolle können und sollen Banken, Finanzmärkte und Geldpolitik im Kampf gegen den Klimawandel spielen? Wie beurteilen Klimaschützer diese Entwicklung? Und wie kann jede und jeder Geld verantwortungsbewusst anlegen?

Darüber diskutieren

- Jan Pieter Krahnen, Direktor des Leibniz-Instituts für Finanzmarktforschung SAFE,

- Sabine Mauderer, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bundesbank sowie

- Ottmar Edenhofer, Direktor und Chefökonom des Potsdam-Instituts für Klimafolgen-forschung (PIK).

Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft, wird die Veranstaltung eröffnen.

Das Gespräch moderiert der Journalist Hans Leyendecker, Süddeutsche Zeitung.

Termin: 13. April 2021, 16:00 Uhr

Veranstaltungsort: Online-Veranstaltung via Zoom.

Bitte registrieren Sie sich hier für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung:

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christoph Herbort-von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.

Weitere Informationen: