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„Leibniz debattiert“ die Zukunft der Pflege

Veröffentlicht am:29.10.2020
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Am 5. November widmet sich die eine virtuelle Veranstaltung der Reihe „Leibniz debattiert“ der Frage, wie sich die Pflege für alle nachhaltig und besser gestalten lässt. Es diskutieren Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, und Andreas Westerfellhaus, der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege.

Beschreibung:

Nicht erst seit der Coronakrise gibt es beunruhigende Meldungen aus den Alten- und Pflegeinrichtungen in Deutschland, manchmal scheint es, als käme das Pflegesystem an seine Grenzen. Viele Einrichtungen waren bereits vor der Pandemie personell nicht gut ausgestattet – mit teils gravierenden Folgen für die in der Pflege Beschäftigten und für die zu pflegenden Menschen. Zugleich sind die Kosten hoch. Was ist zu tun? Wie sollte das Pflegesystem zukünftig aufgestellt werden, so dass auch die nächsten Generationen in Würde altern können? Hilft die mediale Aufmerksamkeit in der Krise, die Pflegeberufe attraktiver zu gestalten? Können wir mit den Erkenntnissen aus der Pandemie den richtigen Grad zwischen Unterstützung, Hilfe, Schutz auf der einen Seite und Selbstbestimmung der zu Pflegenden auf der anderen Seite finden?

Darüber debattieren Boris Augurzky, Leiter des Kompetenzbereichs Gesundheit am RWI Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung in Essen, und Andreas Westerfellhaus, der Bevollmächtigte der Bundesregierung für Pflege. Es moderiert Ulrike Ostner, Moderatorin bei Bayern 2.

Leibniz debattiert

„Leibniz debattiert – Zukunft der Pflege. Wie gestalten wir die Pflege für alle besser und nachhaltig?“

5. November 2020, 18.00-18.45 Uhr, via Zoom-Konferenz

Bitte registrieren Sie sich für eine Teilnahme an der Online-Veranstaltung über den Link:

(Dieses Online-Meeting findet über die Zoom-Instanz der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft statt. Ausführliche Datenschutzhinweise finden sich unter .)

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christoph Herbort-von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 96 eigenständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 21.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.