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„Leibniz debattiert“ zum Thema Impfen. Ranga Yogeshwar trifft Cornelia Betsch und Ulrich E. Schaible

Veröffentlicht am:29.10.2019
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Am 5. November widmet sich die Reihe „Leibniz debattiert“ in Berlin dem Thema Impfen. Es diskutieren der Wissenschaftsjournalist Ranga Yogeshwar, die Psychologin und Gesundheitswissenschaftlerin Cornelia Betsch sowie der Infektionsforscher Ulrich E. Schaible. Beim ersten „Leibniz-Thementag Gesundheit“ präsentieren zudem sechs Leibniz-Forschungsverbünde und Leibniz-WissenschaftsCampi ihre Gesundheitsforschung.

Beschreibung:

1954 ging der Nobelpreis für Medizin an John Franklin Enders. Er wurde geehrt als Wegbereiter der modernen Impfung und damit als Retter von Millionen von Menschenleben weltweit. 2019 ist die Impfskepsis in Deutschland wieder weiter verbreitet, sodass eine gesetzliche Impfpflicht gegen Masern eingeführt wird. Wie ist diese Skepsis gegen eine solche Entdeckung von so hohem Nutzen für die Menschheit zu begründen? Welche Argumente stehen dahinter?

Darüber debattieren Ranga Yogeshwar, Wissenschaftsjournalist und Physiker, Cornelia Betsch, DFG Heisenberg-Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt und Ulrich E. Schaible, Programmdirektor im Bereich „Infektionen“ am Forschungszentrum Borstel – Leibniz Lungenzentrum sowie Sprecher des Leibniz-Forschungsverbundes „INFECTIONS ’21“. Das Gespräch moderiert Kathrin Zinkant, Redakteurin im Ressort „Wissen“ der Süddeutschen Zeitung.

„Leibniz debattiert – Impfen“

Termin: 5. November 2019, 18.00 Uhr

Veranstaltungsort: Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestr. 111, 10115 Berlin

Begleitend zur Leibniz-Debatte präsentieren sich im Rahmen des erstmals ausgerichteten „Leibniz-Thementags Gesundheit“ sechs Leibniz-Forschungsverbünde und Leibniz-WissenschaftsCampi bereits ab 17 Uhr sowie im Anschluss an „Leibniz debattiert“ im Haus der Leibniz-Gemeinschaft:

- Leibniz-Forschungsverbund „Gesundes Altern“

- Leibniz-Forschungsverbund „Gesundheitstechnologien“

- Leibniz-Forschungsverbund „Wirkstoffe und Biotechnologien“

- Leibniz-WissenschaftsCampus Berlin „Chronische Entzündungen“

- Leibniz-WissenschaftsCampus Jena „InfectoOptics“

- Leibniz Science Campus Ruhr

Unter anderem erwarten Sie ein Zitterstift zur Simulation von Parkinson, Exponate zum Thema „Diagnostik mit Licht“, ein 3D-gedrucktes Mikroskop und vieles mehr als Einblicke in die interdisziplinäre Gesundheitsforschung innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft.

Wir freuen uns darauf, Vertreterinnen und Vertreter der Medien am 5. November im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Eine Akkreditierung unter wird erbeten. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung per E-Mail.

Informationen online unter:

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

Christoph Herbort-von Loeper

- stellv. Leitung Kommunikation -

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 20.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.

Weitere Informationen: