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Schule – und sonst?

Veröffentlicht am:16.09.2019
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Pressetermine
Übersicht:

Parlamentarischer Abend der Leibniz-Gemeinschaft zu Bildung und Ausbildung für eine demokratische Gesellschaft

Beschreibung:

Die Leibniz-Gemeinschaft veranstaltet am 24. September 2019 um 19:00 Uhr in Berlin ihren diesjährigen Parlamentarischen Abend zum Thema „Schule – und sonst? Bildung und Ausbildung für eine demokratische Gesellschaft“.

Einer robusten Gesellschaft gelingt es, alle Interessens- und Altersgruppen einzubeziehen, ihre Stimmen zu berücksichtigen und dabei die Kinder und Jugendlichen heute schon als die Erwachsenen von morgen ernst zu nehmen, die dann als Bürgerinnen und Bürger Demokratie und Teilhabe leben. Alle werden sie eines Tages wählen, viele engagieren sich regional, gesellschaftlich, politisch – wie die Schülerinnen und Schüler, die seit einigen Monaten unter dem Motto „Fridays for Future“ für mehr Klimaschutz demonstrieren. Welche Grundlagen und Angebote neben der schulischen Bildung braucht es, um junge Menschen auf ihrem Weg zu aktiven und gestaltenden Mitgliedern einer Gesellschaft zu begleiten?

Die Leibniz-Gemeinschaft vereint eine breite wissenschaftliche Expertise zum Leben von jungen Erwachsenen in ihren Bildungsforschungsinstituten. Sie untersuchen die Entwicklung von Jugendlichen aus individueller, institutioneller und systemischer Perspektive in Deutschland, aber auch global wissenschaftsgeleitet. Sie unterstützen Wissenschaft, Politik und Praxis durch empirische Forschung und mit innovativen Anwendungen.

- Wie kann die Teilhabe von jungen Erwachsenen gestärkt werden?

- Wie können Talente außerschulisch gefördert werden?

- Wie kann freiwilliges Engagement von jungen Erwachsenen motiviert werden?

- Welche Folgen hat die Tendenz zur Komprimierung in der schulischen und universitären Ausbildung?

Diese und weitere Fragen werden anlässlich des diesjährigen Parlamentarischen Abends der Leibniz-Gemeinschaft diskutiert.

Programm

Begrüßung:

- Matthias Kleiner, Präsident der Leibniz-Gemeinschaft

Eröffnungsgespräch:

- Michael Meister, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung

- Stefan Zierke, Parlamentarischer Staatsekretär im Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Podiumsdiskussion:

- Kai Maaz, Direktor der Abteilung Struktur und Steuerung des Bildungswesens am DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation

- Ilka Parchmann, Leiterin der Abteilung Didaktik der Chemie am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)

- Lisi Maier, Vorstandsvorsitzende des Deutschen Bundesjugendrings

- Katja Dörner, Mitglied des Bundestages und stellvertretende Vorsitzende der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen

- Thomas de Maizière, Bundesminister a.D., Mitglied des Bundestages für die CDU/CSU-Bundestagsfraktion und Vorstand der Deutschen Telekom Stiftung

- Sönke Rix, Mitglied des Bundestages für die SPD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Bundestagsausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Intervention:

- Ulf Matysiak, Geschäftsführer Teach First Deutschland

Moderation: Anke Plättner, freie Journalistin und Moderatorin

Termin

24. September 2019, 19.00 Uhr

Veranstaltungsort

Haus der Leibniz-Gemeinschaft,

Chausseestr. 111, 10115 Berlin

Wir freuen uns darauf, Vertreter der Medien am 24. September im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Eine Akkreditierung unter ist erforderlich. Sie erhalten eine Teilnahmebestätigung per E-Mail.

Informationen online unter:

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

Christoph Herbort-von Loeper

stellv. Pressesprecher

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 95 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen knapp 20.000 Personen, darunter etwa die Hälfte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,9 Milliarden Euro.