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Wolf kommt, Karliczek bleibt

Veröffentlicht am:19.07.2019
Veröffentlicht von:Rebekka Kötting
Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK)
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) hat am 18. Juli 2019 die personellen Weichen für ihre künftige Arbeit gestellt.

Beschreibung:

Als Vertreter der Landesregierungen übernimmt Prof. Dr. Konrad Wolf, Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz, das Amt des GWK-Vorsitzenden für das Jahr 2019. Er folgt Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen, die im kommenden Senat der Freien Hansestadt Bremen nicht mehr antritt und damit ab dem Zeitpunkt ihres Ausscheidens aus dem Senat für den GWK-Vorsitz nicht mehr zur Verfügung steht.

Stellvertretende GWK-Vorsitzende im Jahr 2019 bleibt Anja Karliczek, die Bundesministerin für Bildung und Forschung.

In der GWK wechseln Bund und Länder sich jährlich im Vorsitz ab. 2020 wird damit Bundesministerin Anja Karliczek den Vorsitz innehaben; für 2021 wurde auch schon Staatsminister Prof. Dr. Konrad Wolf zum Vorsitzenden wiedergewählt.

Staatsminister Wolf betonte: „Bund und Länder haben in den vergangenen Jahren in der GWK die gemeinsame Wissenschafts- und Forschungsförderung entscheidend weiterentwickelt. Insbesondere mit dem Zukunftsvertrag Studium und Lehre stärken, der Bund-Länder-Vereinbarung ‚Innovation in der Hochschullehre‘ und der Fortschreibung des Paktes für Forschung und Innovation für gleich 10 Jahre ist uns ein Durchbruch gelungen und man kann mit Fug und Recht sagen, dass wir unser Wissenschaftssystem zukunftsfest gemacht haben. Frau Prof. Dr. Quante-Brandt hat mit ihrem unermüdlichen Einsatz für die deutsche Wissenschaft wesentlich zu diesem Erfolg beigetragen. Dafür danke ich ihr auch im Namen meiner Länderkolleginnen und -kollegen. Wir werden diese Arbeit konstruktiv fortführen.“

Bundesministerin Karliczek hob hervor: „Bund und Länder haben in den letzten Jahren in der GWK wichtige Weichen gestellt. Wir werden unser Wissenschaftssystem in den kommenden Jahren voranbringen: im internationalen Wettbewerb, in der Fachkräftesicherung und im schnellen Transfer von Wissen in die Praxis. Dazu werden die dieses Jahr beschlossenen Wissenschaftspakte ebenso beitragen wie bereits die in den Vorjahren gestarteten Initiativen wie die Exzellenzstrategie, das Programm zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Nationale Forschungsdateninfrastruktur und das Programm zur Personalgewinnung und -entwicklung an Fachhochschulen. Ich danke meiner bisherigen Ko-Vorsitzenden Eva Quante-Brandt für die stets konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit und freue mich, diese mit ihrem Nachfolger Konrad Wolf fortzusetzen.“

Prof. Dr. Konrad Wolf ist seit Mai 2016 Minister für Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz. Der studierte Physiker war zuvor von Mai 2009 bis 2016 Präsident der Hochschule Kaiserslautern, an der er ab 2001 die Professur für Mikroelektronische Bauelemente und Halbleitertechnologie innehatte.

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