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EU-Finanzplanung: Rektorenkonferenzen betonen Bedeutung der Hochschulen

Veröffentlicht am:09.01.2019
Veröffentlicht von:Susanne Schilden
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Die Rektorenkonferenzen aus Deutschland, Frankreich (CPU) und Polen (KRASP) begrüßen die Entschlossenheit der EU-Gremien, die Programme der Forschungs-, Bildungs- und Strukturförderung für die Jahre 2021-2027 schnell und zielführend zu verhandeln. Der Europäische Rat hat sich bereits zu den Vorschlägen der EU-Kommission positioniert. Es wird erwartet, dass das EU-Parlament sich in Kürze zur EU-Finanzplanung äußern wird. Diesen wichtigen Schritt haben die drei Organisationen nun in einer gemeinsamen Stellungnahme thematisiert und die Bedeutung der Hochschulen bei der Zukunftssicherung Europas betont.

Beschreibung:

Die Rektorenkonferenzen aus Deutschland, Frankreich (CPU) und Polen (KRASP) begrüßen die Entschlossenheit der EU-Gremien, die Programme der Forschungs-, Bildungs- und Strukturförderung für die Jahre 2021-2027 schnell und zielführend zu verhandeln. Der Europäische Rat hat sich bereits zu den Vorschlägen der EU-Kommission positioniert. Es wird erwartet, dass das EU-Parlament sich in Kürze zur EU-Finanzplanung äußern wird.

Diesen wichtigen Schritt haben die drei Organisationen nun in einer gemeinsamen Stellungnahme thematisiert und die Bedeutung der Hochschulen bei der Zukunftssicherung Europas betont. In ihrer Erklärung fordern CPU, HRK und KRASP zudem die Erhöhung des Budgets der europäischen Forschungsförderung im Programm „Horizon Europe“ von 100 auf 120 Mrd. Euro für den Siebenjahreszeitraum.

In dem Zusammenhang begrüßen CPU, HRK und KRASP das neue EU-Pilotprogramm der „Europäischen Hochschulen“, das die zentrale Rolle europäischer Hochschulnetzwerke im Wissensdreieck aus Bildung, Forschung und Innovation in den Fokus stelle.

Ebenso unterstützen die Hochschulverbände den Korrekturvorschlag des Europäischen Rates, die Förderung der zivilen Sicherheitsforschung auf der einen und die Forschung zur Kultur und inklusiven Gesellschaft auf der anderen Seite voneinander zu trennen.