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Wirtschaftsministerin Eveline Lemke zu Gast am Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff

Veröffentlicht am:13.08.2014
Veröffentlicht von:Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences
Kategorie:Forschungs- / Wissenstransfer
Kooperationen
Beschreibung:

KOBLENZ/HÖHR-GRENZHAUSEN. Bei Ihrer Sommertour durch Rheinland-Pfalz besuchte die Wirtschaftsministerin Eveline Lemke unter Anderem den Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff (IMKK) im Westerwald. Zu diesem Verbund gehört auch die Hochschule Koblenz, die am WesterWaldCampus (WWC) am Standort Höhr-Grenzhausen eine langjährige erfolgreiche Kooperation mit Einrichtungen und Unternehmen im Westerwald pflegt.

Mit der Einrichtung des IIMKK wurde ein Instrument geschaffen, um regionale Innovationsprozesse zu moderieren und den Unternehmen einen raschen, fundierten und kontinuierlichen Zugriff auf Forschungsergebnisse von Hochschulen und anwendungsorientierten Forschungsinstituten sowie auf neue Produktionsverfahren und High-Tech-Werkstoffe zu ermöglichen. Diese Zusammenarbeit wurde gebündelt und gestärkt durch die Einrichtung verschiedener Institutionen.

Der Innovationscluster Metall-Keramik-Kunststoff steht für das Ziel der rheinland-pfälzischen Wirtschaftspolitik, Herausforderungen wie die Energiewende, ein nachhaltiges, effizientes Ressourcenmanagement – die Green Economy – und die Gestaltung zukunftsfähiger Arbeitsplätze als Chance zu nutzen. So soll die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Mittelstandes in den sich ständig wandelnden globalisierten Märkten gestärkt werden.

Prof. Dr. Dietrich Holz, Vizepräsident für Forschung der Hochschule Koblenz, machte in seinem Beitrag deutlich, dass die Konzentration der Kompetenzen um das Themengebiet Metall, Keramik und Kunststoff in Kombination mit den erheblichen Mitteln, mit denen das Land Rheinland-Pfalz diese Entwicklung gefördert hat, sowie das Engagement von Unternehmen und Einzelpersonen sich sehr positiv auf die Hochschule Koblenz ausgewirkt hätten.

„Für Studierenden ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, in den Praxisphasen ihres Studiums, praxisnahe und berufsrelevante Erfahrungen in den Unternehmen zu sammeln oder sich als Werkstudierender das Studium zum Teil zu finanzieren“ so Holz, „die Unternehmen ihrerseits profitieren von den jungen motivierten Studierenden und den Kompetenzen der betreuenden Hochschullehrer.“

Nach einem anschließenden Rundgang und der Präsentation nachstehender Institute und Einrichtungen des IMKK begab sich die Wirtschaftsministerin von Rheinland-Pfalz auf die nächste Etappe ihrer Sommerreise.

Weitere Informationen: