Veröffentlicht am: | 05.08.2014 |
Veröffentlicht von: | Lena Schnabel Alexander von Humboldt-Stiftung |
Kategorie: | Wettbewerbe / Auszeichnungen Buntes aus der Wissenschaft |
Elf internationale Forschertalente erhalten je bis zu 1,65 Millionen Euro
2014 zeichnet die Humboldt-Stiftung elf internationale Forschertalente im Alter von 29 bis 40 Jahren mit einem der höchstdotierten Wissenschaftspreise Deutschlands aus: Je bis zu 1,65 Millionen Euro Preisgeld erhalten die Ausgezeichneten. Die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler bekommen in dem Programm in einer frühen Phase ihrer Karriere Risikokapital für innovative Projekte.
Sie forschen bis zu fünf Jahre lang an deutschen Universitäten und Forschungseinrichtungen und bauen dabei eigene Forschungsgruppen an ihren Gastinstituten auf. Den Nachwuchswissenschaftlern, die 2014 ausgewählt wurden, wird der Preis im November von Bundesforschungsministerin Johanna Wanka und dem Präsidenten der Alexander von Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, verliehen.
Informationen zu den Preisträgern finden Sie hier: http://www.humboldt-foundation.de/web/skp-2014.html
Bitte vormerken: Die Preisverleihung findet am 11. November in Berlin statt. Eine Einladung an die Presse folgt.
Übersicht über die neu ausgewählten Preisträger, ihre Herkunfts- und letzten Aufenthaltsländer, ihre Fachgebiete sowie ihre Gastinstitute:
• Kamal Asadi, Iran / Niederlande, Elektrotechnik, Max-Planck-Institut für
Polymerforschung, Mainz
• Gregory Brennecka, USA, Kosmochemie, Universität Münster, Institut für Planetologie
• Elizabeta Briski, Kroatien / Kanada, Ökologie, GEOMAR – Helmholtz-Zentrum für
Ozeanforschung Kiel
• Pierangelo Buongiorno, Italien, Römisches Recht, Universität Münster, Institut für
Rechtsgeschichte
• Jason Dexter, USA, Astrophysik, Max-Planck-Institut für extraterrestrische Physik,
Garching
• Katja Dörschner-Boyaci, Deutschland / Türkei, Allgemeine Psychologie, Universität
Gießen, Abteilung Allgemeine Psychologie
• Roland Donninger, Österreich / Schweiz, Mathematik, Universität Bonn,
Mathematisches Institut
• Fernando Febres Cordero, Venezuela, Elementarteilchenphysik, Universität Freiburg,
Institut für Physik
• Helen May-Simera, Großbritannien / USA, Zellbiologie, Universität Mainz, Institut für
Zoologie
• Christian Straßer, Deutschland / Belgien, Formale Logik, Universität Bochum, Institut für
Philosophie II
• Renske Marjan van der Veen, Niederlande / USA, physikalische Chemie, Max-Planck-
Institut für biophysikalische Chemie, Göttingen
Der Sofja Kovalevskaja-Preis wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert und wird bislang alle zwei Jahre ausgelobt. Durch entsprechende finanzielle Unterstützung des Ministeriums können sich Nachwuchsforscher bereits für 2015 wieder um den Preis bewerben. Die Ausschreibung läuft noch bis zum 1. September 2014.
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Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 50 Nobelpreisträger.
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