Veröffentlicht am: | 24.07.2014 |
Veröffentlicht von: | Eva Tritschler Hochschule Bonn-Rhein-Sieg |
Kategorie: | Forschungsprojekte Forschungs- / Wissenstransfer |
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat erfolgreich Drittmittel des Landes NRW eingeworben. Im Rahmen des Projekts „Go for Horizon 2020“ erhält die Hochschule ab jetzt Gelder zum Ausbau der Projektmanagementstrukturen.
Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg hat erfolgreich Drittmittel des Landes NRW eingeworben. Im Rahmen des Projekts „Go for Horizon 2020“ erhält die Hochschule ab jetzt Gelder zum Ausbau der Projektmanagementstrukturen insbesondere für EU-Forschungs- und Innovationsprojekte. Der erfolgreiche Antrag ist eine Kooperation der Hochschule mit der FH Aachen, der Hochschule Niederrhein und der Katholischen Hochschule NRW. Das Förderprogramm umfasst rund 570.000 Euro und ist auf fünfeinhalb Jahre ausgelegt.
„Das gewonnene Projekt belegt, wie erfolgreich die Fachhochschulen in NRW gemeinsam bei Förderanträgen agieren“, zeigte sich Professor Dr. Volker Sommer, Vizepräsident für Forschung und Transfer der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg, erfreut. Der Verbund der Hochschulen wolle nun gemeinsam effiziente und nachhaltige Projektmanagementstrukturen zur erfolgreichen Akquise von europäischen Forschungs- und Innovationsvorhaben im Rahmen des EU-Förderprogramms „Horizon 2020“ ausbauen. „Wir wollen uns optimal für zukünftige Förderanträge an die EU aufstellen“, so Sommer weiter.
Ganz bewusst habe man für das Projekt die Kompetenzen dreier technisch profilierter Hochschulen (FH Aachen, Hochschule Niederrhein und Hochschule Bonn-Rhein-Sieg) mit der geisteswissenschaftlich geprägten Katholischen Hochschule NRW verknüpft. „So erhalten wir hervorragende Fachkenntnisse sowohl für die technische wie auch für die geisteswissenschaftliche Forschungsförderung, insbesondere beim Thema Ethik und gesellschaftliche Verantwortung“, sagte Sommer. Dem Vorhaben liege ein gemeinsames Projektverständnis zu Grunde. Es umfasse alle Aspekte wie die interne und externe Sensibilisierung, die Vernetzung mit zentralen Akteuren der Europäischen Forschungslandschaft, die Antragstellung sowie die Projektdurchführung und -abwicklung. „Die Kooperationshochschulen bringen bei diesem Projekt ihre jeweilige Expertise in das gemeinsame Netzwerk ein. Wir nutzen so Synergien, lernen gegenseitig aus Best-Practice-Erfahrungen und stellen uns für zukünftige Forschungsvorhaben optimal auf“, so Sommer.