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Neun neue Gesichter im DFG-Senat

Veröffentlicht am:02.07.2014
Veröffentlicht von:Marco Finetti
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kategorie:Personalia
Organisatorisches
Übersicht:

Mitgliederversammlung in Frankfurt wählt drei Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler

Beschreibung:

Die Mitgliederversammlung der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Mittwoch, dem 2. Juli 2014, in Frankfurt/Main neun neue Mitglieder in den Senat der DFG gewählt. Der Senat ist das wichtigste wissenschaftspolitische Gremium der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland. Von den neun Senatsplätzen waren vier im Bereich Ingenieurwissenschaften, drei im Bereich Mathematik, Naturwissenschaften sowie je einer in den Bereichen Biologie/Medizin/Agrarwissenschaften sowie Geistes- und Sozialwissenschaften zu besetzen.

Drei der neuen Senatsmitglieder sind Wissenschaftlerinnen. Damit gehören dem 39-köpfigen Senat nunmehr 13 Wissenschaftlerinnen an.

Folgende neun Mitglieder wurden für zunächst drei Jahre in den Senat der DFG gewählt: Professor Dr. Josef Hegger (Platz Bauwesen und Mechanik), RWTH Aachen; Professor Dr. Ellen Ivers-Tiffée (Platz Materialwissenschaft und Werkstofftechnik), Karlsruher Institut für Technologie (KIT); Professor Dr. Robert Weigel (Platz Elektro- und Informationstechnik), Universität Erlangen-Nürnberg; Professor Dr. Kerstin Schill (Platz Informatik), Universität Bremen; Professor Dr. Franc Meyer (Platz Molekülchemie), Universität Göttingen; Professor Dr. Hartmut Löwen (Platz Theoretische Physik), Universität Düsseldorf; Professor Dr. Günter M. Ziegler (Platz Mathematik), Freie Universität Berlin; Professor Dr. Roland Lill (Platz Molekulare Biologie), Universität Marburg; Professor Dr. Bettina Rockenbach (Platz Wirtschaftswissenschaften), Universität zu Köln.

Vier Mitglieder des Senats wurden für eine zweite Amtszeit von drei Jahren wiedergewählt: Professor Dr. Christoph Cornelißen (Platz Geschichtswissenschaften), Universität Frankfurt/Main; Professor Dr. Klaus-Michael Debatin (Platz Konservative Medizin), Universitätsklinikum Ulm; Professor Dr. Michael A. Sendtner (Platz Neurowissenschaften), Universitätsklinikum Würzburg; Professor Dr.-Ing. Gerald Gerlach (Platz Systemtechnik mit Informatikbezug), Technische Universität Dresden.

Nach zwei Amtsperioden turnusmäßig ausgeschieden sind: Professor Dr. Claudia Buch (Platz Wirtschaftswissenschaften), Universität Magdeburg/Institut für Wirtschaftsforschung Halle; Professor Dr. Reinhard Jahn (Platz Molekulare Biologie), Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie Göttingen; Professor Dr. Dieter Enders (Platz Molekülchemie), RWTH Aachen; Professor Dr. Bruno Eckhardt (Platz Theoretische Physik), Universität Marburg; Professor Dr.-Ing. Harald Budelmann (Platz Bauwesen und Mechanik), Technische Universität Braunschweig; Professor Dr. Anke Rita Kaysser-Pyzalla (Platz Materialwissenschaft und Werkstofftechnik), Helmholtz-Zentrum Berlin für Materialien und Energie; Professor Dr. Doris Schmitt-Landsiedel (Platz Elektro- und Informationstechnik), Technische Universität München; Professor Dr.-Ing. Stefanie Reese (Platz Dynamik und Mechanik), RWTH Aachen. Nach einer Amtsperiode ausgeschieden ist Professor Dr. Marlis Hochbruck (Platz Mathematik), Karlsruher Institut für Technologie, die von der Mitgliederversammlung in Frankfurt ins Präsidium der DFG gewählt wurde.

Der Senat der DFG nimmt übergeordnete Anliegen der Forschung wahr, fördert ihre Zusammenarbeit und berät Regierungen, Parlamente und Behörden durch wissenschaftlich begründete Stellungnahmen. Durch die Einrichtung von Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen setzt er Akzente in der Forschungsplanung. Der Senat besteht aus 39 wissenschaftlichen Mitgliedern, von denen 36 von der Mitgliederversammlung gewählt werden. Kraft Amtes gehören der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz sowie die Präsidenten der Union der deutschen Akademien der Wissenschaften und der Max-Planck-Gesellschaft dem Senat an. Die Präsidenten der Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren und der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Vorsitzende des Wissenschaftsrates sind ständige Gäste.

Weiterführende Informationen

Medienkontakt:

Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der DFG, Tel. +49 228 885 2243, presse@dfg.de

Eine Liste der Mitglieder des Senats sowie weitere Informationen sind abrufbar unter:

www.dfg.de/gremien/senat