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Matthias Kleiner löst Karl Ulrich Mayer als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft ab

Veröffentlicht am:20.06.2014
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Personalia
Übersicht:

Festveranstaltung zum Amtswechsel in der Akademie der Künste

In der Leibniz-Gemeinschaft steht ein Wechsel im Amt des Präsidenten an: Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner (59) wird am 26. Juni mit einer Festveranstaltung in der Akademie der Künste in sein Amt als Präsident der Leibniz-Gemeinschaft eingeführt. Zugleich wird sein Vorgänger, Prof. Dr. Dr. h.c. Karl Ulrich Mayer (69), verabschiedet.

Beschreibung:

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Grußworte von Cornelia Quennet-Thielen, Staatssekretärin im Bundesministerium für Bildung und Forschung, und von Prof. Dr.-Ing. Dr. Sabine Kunst, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, sowie die Ansprachen des scheidenden und des zukünftigen Präsidenten. Matthias Kleiner spricht zur Amtseinführung über „Wissenschaft unter Spannung - Identität, Netzwerk und Gemeinschaft.“

Die vierjährige Amtszeit von Matthias Kleiner, der von 2007 bis 2012 Präsident der Deutschen Forschungsgemeinschaft war, beginnt am 1. Juli.

Matthias Kleiner studierte von 1976 bis 1982 Maschinenbau an der Universität Dortmund, wo er 1987 promoviert wurde und sich 1991 für das Fach Umformtechnik habilitierte. An der Brandenburgischen TU Cottbus entwickelte er von 1994 bis 1998 den Lehrstuhl für Konstruktion und Fertigung und war Mitglied des Gründungsrektorats. 1997 erhielt Matthias Kleiner den Gottfried Wilhelm Leibniz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft. 1998 wurde er an die heutige TU Dortmund auf den Lehrstuhl Umformtechnik berufen, den er zum Institut für Umformtechnik und Leichtbau (IUL) ausbaute.

Zeit und Ort:

26. Juni 2014, 11 Uhr, Akademie der Künste Berlin, Pariser Platz 4, 10117 Berlin

Teilnahme ist nur nach Anmeldung möglich: walther@leibniz-gemeinschaft.de

Fotos des scheidenden und des kommenden Präsidenten stehen honorarfrei zur Verfügung. Um Beachtung der Autorenhinweise wird gebeten.

Terminhinweis:

Am 10. Juli wird um 11:30 Uhr ein Pressegespräch mit Matthias Kleiner in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft stattfinden.

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft:

Christian Walther

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0173 / 513 56 69

walther@leibniz-gemeinschaft.de

Christoph Herbort-von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

herbort@leibniz-gemeinschaft.de

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.500 Personen, darunter 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

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