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Finale von „MenschMikrobe“ an der Leopoldina in Halle

Veröffentlicht am:10.06.2014
Veröffentlicht von:Dr. Martin Lindner
Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Pressetermine
Übersicht:

Die interaktive Erfolgsausstellung zur Infektionsforschung ist an der Nationalen Akademie der Wissenschaften letztmals zu sehen

Beschreibung:

Vom 17. Juni bis 18. Juli 2014 präsentieren die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und das Robert Koch-Institut (RKI) gemeinsam mit der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina die Wanderausstellung „MenschMikrobe – Das Erbe Robert Kochs und die moderne Infektionsforschung“ im Hauptsitz der Leopoldina in Halle. Nach erfolgreicher vierjähriger Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz ist die einzigartige Schau von DFG und RKI in Halle nun zum letzten Mal zu sehen. „MenschMikrobe“ bietet mit interaktiven Exponaten, Audio-Features und anschaulichen Texten einen Einblick in das heutige Wissen über Bakterien, Viren und Parasiten – und verdeutlicht zugleich die historische und soziale Dimension von Epidemien.

Journalisten sind herzlich eingeladen zu einem

Presserundgang am Montag, 16. Juni, 11:00 Uhr

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Jägerberg 1 (gegenüber der Moritzburg)

06108 Halle (Saale)

Feierlich eröffnet wird die Ausstellung am Abend des 16. Juni um 17:00 Uhr von der Generalsekretärin der DFG, Dorothee Dzwonnek, und dem Präsidenten des RKI, Professor Dr. Reinhard Burger. Den Festvortrag hält der Präsident der Leopoldina, Professor Dr. Jörg Hacker, zum Thema „Menschen, Seuchen und Mikroben – Infektionen als gesellschaftliche Herausforderung“. Journalisten sind auch zur Eröffnung herzlich eingeladen.

„MenschMikrobe“ greift mit der Infektionsforschung ein hierzulande wie weltweit bedeutendes Thema auf. Dabei richtet sich die ebenso fundierte wie lebendig gestaltete Schau an ein breites Laienpublikum und ist auch für Kinder geeignet. Die ästhetisch anspruchsvollen Ausstellungswände aus Glas werden durch Mitmach-Exponate ergänzt, beispielsweise eine virtuelle Pandemie-Simulation, ein Krankenhaus-Modell zum Erkunden von Infektionsquellen und ein überdimensioniertes Stoffbakterium, das die Wirkungsweise von Antibiotika verständlich macht. Audio-Features erzählen von den sozialen und kulturellen Auswirkungen historischer Seuchenereignisse wie der Pest im Mittelalter oder der Cholera-Epidemie 1892 in Hamburg. Spezielle Kindertexte und eine eigene Kinderstation bereiten grundlegende Zusammenhänge für junge Besucher ab dem Grundschulalter auf. Der Eintritt in die Ausstellung ebenso wie die angebotenen Führungen für Besucher und Schulklassen sind frei.

Ins Leben gerufen wurde „MenschMikrobe“ anlässlich des hundertsten Todestages von Robert Koch, dem Mitbegründer der modernen Bakteriologie, im Mai 2010. An den bisherigen Standorten in Berlin, Bonn, Würzburg, Münster, Hamburg, Jena, München, Tübingen, Lübeck, Heidelberg, Greifswald, Wien, Innsbruck und Basel stieß die Ausstellung auf hohes Interesse bei Besuchern und Schulen und zog insgesamt rund 130.000 Personen quer durch alle Altersgruppen, darunter 1.325 Schulklassen, an.

Alle Informationen, frei druckbares Bildmaterial sowie den Ausstellungskatalog zum Download finden Sie auf der Ausstellungs-Website unter:

www.menschmikrobe.de

Presseinformationen und Bildmaterial:

Dr. Martin Lindner

Kurator „MenschMikrobe“

Telefon: (030) 3229 9718

Mobil: 0176-23579030

martin.lindner@menschmikrobe.de

Dr. Renko Geffarth

Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina

Telefon: (0345) 47239 803

Mobil : 0151-11352562

renko.geffarth@leopoldina.org

Die Ausstellung „MenschMikrobe“ in Halle auf einen Blick

• 17. Juni bis 18. Juli 2014

• Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina, Jägerberg 1, 06108 Halle (Saale)

• Geöffnet: Mo, Mi–Fr: 9–14 Uhr; Di: 9–18 Uhr; Leopoldina-Nacht am Fr., 4. Juli: 17–24 Uhr

• Kostenlose Führungen für Schulklassen und Gruppen (ab 5 Personen); Infos und Anmeldung unter www.menschmikrobe.de; Kontakt: (0345) 47239 800; presse@leopoldina.org

• Eintritt frei

Weitere Informationen: