Veröffentlicht am: | 04.10.2016 |
Veröffentlicht von: | Rebekka Kötting Gemeinsame Wissenschaftskonferenz (GWK) |
Kategorie: | Wissenschaftspolitik |
Ministerialdirigentin Inga Schäfer ist neue Generalsekretärin der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK).
Bereits im April 2016 von der GWK in ihr neues Amt gewählt, hat sie dieses nunmehr am 1. Oktober 2016 angetreten. Sie löst Dr. Hans-Gerhard Husung ab, der am 30. September 2016 in den Ruhestand getreten ist. Er war seit 1. Februar 2011 Generalsekretär der GWK.
Der Amtswechsel wurde am vergangenen Freitag, dem 30. September 2016, im Rahmen einer Feierstunde in der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften vollzogen.
Im Beisein zahlreicher Vertreterinnen und Vertreter aus Wissenschaftspolitik, Wissenschaftseinrichtungen und aus Hochschulen würdigten die beiden GWK-Vorsitzenden, Prof. Dr. Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, und Prof. Dr. Eva Quante-Brandt, Senatorin für Wissenschaft, Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien Hansestadt Bremen, Dr. Hans-Gerhard Husung als herausragende Persönlichkeit, der in seiner Amtszeit die Aktivitäten der GWK nachhaltig mitgeprägt habe.
Mit Inga Schäfer sei eine kompetente und angesehene Wissenschaftsmanagerin für die Nachfolge gewählt worden. Beide Vorsitzenden wünschten der neuen GWK-Generalsekretärin für ihr neues Amt alles Gute und eine glückliche Hand in dem für den Wissenschaftsstandort Deutschland wichtigen Geschäft der gemeinsamen Forschungs- und Wissenschaftsförderung von Bund und Ländern.
Inga Schäfer, von Haus aus Kommunikations- und Politikwissenschaftlerin, zeichnet sich durch langjährige Erfahrung in Wissenschaft und Forschung aus. Seit 2010 leitete sie die Abteilung Forschung und Technologie des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz und war in dieser Funktion Mitglied in zahlreichen Gremien der GWK. Umfassende Kenntnisse und Erfahrung in der gemeinsamen Wissenschafts- und Forschungsförderung des Bundes und der Länder hatte sie zuvor schon insbesondere als Leiterin des Referats für Forschung, Technologie und überregionale Forschungsförderung (2007-2010), als Leiterin des Ministerbüros (2004-2006) und als Referentin für Angelegenheiten des Wissenschaftsrats (2001-2004) im Wissenschaftsministerium Rheinland-Pfalz erworben.