Veröffentlicht am: | 21.09.2016 |
Veröffentlicht von: | Roland Koch Hermann von Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren |
Kategorie: | Buntes aus der Wissenschaft |
Sei es die antike Beobachtung des Himmelsgestirns, die Mondlandung oder die Entdeckung der Gravitationswellen. Das Universum fasziniert den Menschen schon lange. Die Titelgeschichte der aktuellen Ausgabe der „Helmholtz Perspektiven“ erklärt, warum es aktuell so viele neue Erkenntnisse über Weltraumphänomene gibt und wie Astrophysiker diese interpretieren. Zusätzlich zur Geschichte im Heft haben wir ein Video produziert, das die unermesslichen Dimensionen spielerisch erklärt.
Die Helmholtz Perspektiven geben in Interviews, Meinungsbeiträgen und Reportagen Einblicke in aktuelle Themen aus Wissenschaft, Bildung und Forschungspolitik und stellen die Menschen vor, die hinter der Forschung stehen.
Weitere Themen dieser Ausgabe:
• Gekommen, um zu bleiben:
Kaum zu glauben, aber der Waschbär, die Pazifische Auster und der Rhododendron haben eine Gemeinsamkeit: Sie zählen in Deutschland zu den sogenannten invasiven Arten. Immer mehr dieser gebietsfremden Pflanzen und Tiere verbreiten sich auf unterschiedlichen Wegen in der Welt und verändern die Lebensräume in ihrer neuen Heimat. Wissenschaftler versuchen herauszufinden, wie man die Funktionalität der Lebensräume trotzdem erhalten kann.
• Neben der Spur
Noch immer ist Demenz unheilbar und auch die meisten Therapiemethoden wirken nur schwach. Nun scheint Bewegung in das Feld zu kommen und zwar gleich von zwei Seiten: Einerseits gibt es unter Forschern eine angeregte Diskussion über den Ursprung der Erkrankung und die Entwicklung entsprechender Medikamente. Andererseits richtet sich der Blick der Wissenschaftler auch immer stärker auf den richtigen Umgang mit den Patienten.
• Höchste Zeit für skeptisches Vertrauen
Sollten wir der Wissenschaft und den Wissenschaftlern blind vertrauen? Und was genau bedeutet eigentlich dieses Vertrauen? Basierend auf den Ergebnissen des Wissenschaftsbarometers 2016 hat sich Annette Leßmöllmann, Leiterin der Abteilung Wissenschaftskommunikation in der Fakultät Geistes- und Sozialwissenschaften des KIT, für uns mit diesen Fragen beschäftigt.
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit rund 38.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von vier Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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