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Seminar „HORIZON 2020 – Forschungspolitik in der EU“ in Brüssel, 16.-18.09.2014

Veröffentlicht am:14.05.2014
Veröffentlicht von:Geschäftsstelle Wissenschafts-Pressekonferenz
Wissenschafts-Pressekonferenz e.V.
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Pressetermine
Übersicht:

Mit dem Seminar wollen wir die Hintergründe der europäischen Forschungspolitik transparent machen – mit einem systematischen Blick auf die Akteure Wissenschaft - Lobbyismus - Journalismus: Wie agiert die Wissenschaft als Akteur in Brüssel? Wie beeinflussen Lobbyisten den politischen Prozess? Wie funktioniert Journalismus in Brüssel? Ein besonderer Fokus liegt auf dem neuen Forschungsrahmenprogramm: Ab 2014 sollen in Brüssel alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der EU im Programm „HORIZON 2020“ zusammengeführt sein. Jährlich stehen dann etwa 10 Milliarden Euro für Projektförderungen zur Verfügung. Wer profitiert von der EU-Forschungsförderung?

Beschreibung:

Seminar „HORIZON 2020 – Forschungspolitik in der EU“ vom 16.-18. September 2014 in Brüssel

In der Wahrnehmung vieler Wissenschaftsjournalisten gilt der Politikbetrieb in Brüssel als undurchschaubarer „Moloch“. Dabei finden sich hier spannende Ansatzpunkte für eigene Recherchen: Schließlich werden in Brüssel Milliarden an Fördermitteln für die (deutsche) Wissenschaft verteilt, um die unzählige Lobby-Organisationen kämpfen. Auch NGOs versuchen den Politik-Prozess zu beeinflussen.

Mit dem Seminar wollen wir die Hintergründe der europäischen Forschungspolitik transparent machen – mit einem systematischen Blick auf die Akteure Wissenschaft - Lobbyismus - Journalismus: Wie agiert die Wissenschaft als Akteur in Brüssel? Wie beeinflussen Lobbyisten den politischen Prozess? Wie funktioniert Journalismus in Brüssel? Ein besonderer Fokus liegt auf dem neuen Forschungsrahmenprogramm: Ab 2014 sollen in Brüssel alle forschungs- und innovationsrelevanten Förderprogramme der EU im Programm „HORIZON 2020“ zusammengeführt sein. Jährlich stehen dann etwa 10 Milliarden Euro für Projektförderungen zur Verfügung. Wer profitiert von der EU-Forschungsförderung?

Der WPK-Workshop in Brüssel – gefördert vom Programm „Neue Wege im Wissenschaftsjournalismus“ der Robert Bosch Stiftung – vermittelt den Teilnehmern exklusive Einblicke sowie Kontakte zur Key Playern:

Block 1: Wissenschaft als Akteur in Brüssel

- Forschungspolitik in Brüssel – Probleme und Perspektiven

- Blick hinter die Brüsseler Kulissen: Der Kampf um die EU-Forschungsmittel, Europäische Forschung - wer, wie und was, Strukturen der EU-Forschungspolitik

Block 2: Lobbyismus in Brüssel – Einfluss von NGOs

- Lobbyismus in Brüssel – eine strukturelle Übersicht

- Wie der politische Prozess beeinflusst wird – aktuelles Beispiel (case study)

Block 3: Journalismus in Brüssel

- Abendessen und Kamingespräch mit Brüssel-Korrespondenten

Darüber hinaus sind Hintergrundgespräche mit folgenden Experten geplant:

- Prof. Jean-Pierre Bourguignon, President, European Research Council (ERC)

- Robert-Jan Smits, Director-General, DG Research and Innovation, European Commission

- Waldemar Kütt, Head of Cabinet, Commissioner for Research, Innovation and Science

- Dr. Michael H. Wappelhorst, Lehrbeauftragter „Sachwissen Europa“, TU Dortmund

- Pia Eberhardt, Corporate Europe Observatory (CEO)

- Brigitte Alfter, European Fund for Investigative Journalism

- Prof. Ernst-Ludwig Winnacker, Human Frontier Science Program

Das Seminar richtet sich an festangestellte und freie Journalisten aller Mediensparten, die sich beruflich regelmäßig mit Wissenschaftsthemen beschäftigen (mind. zwei Jahre Berufserfahrung). Ausdrücklich wendet sich das Seminar auch an jene Journalisten, die diese Themen außerhalb eines Fachressorts „Wissenschaft“ behandeln. Es sind maximal 15 Plätze zu vergeben. Bis auf die An-/Abreise und einen Eigenanteil von 100,- Euro trägt die WPK alle weiteren Kosten für das Seminar (Übernachtung, Verpflegung).

Um die Teilnahme am Seminar kann man sich bis zum 16. Juni 2014 schriftlich bewerben. Die Bewerbung – gerne per E-Mail – sollte beinhalten:

- Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Lichtbild,

- wissenschaftsjournalistische Arbeitsproben (wenn nicht vorhanden: Empfehlungsschreiben einer Redaktion, das erkennen lässt, dass der Bewerber künftig regelmäßig wissenschaftsjournalistische Themen betreuen wird),

- Übersicht über jene Medien, für die man wissenschafts-journalistisch arbeitet / gearbeitet hat / arbeiten wird.

Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung an:

Holger Hettwer M.A.

WPK-Projektbüro an der TU Dortmund

Otto-Hahn-Str. 2

44227 Dortmund

holger.hettwer@tu-dortmund.de

Weitere Informationen: