| Veröffentlicht am: | 18.04.2016 |
| Veröffentlicht von: | Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences |
| Kategorie: | Schule und Wissenschaft Buntes aus der Wissenschaft |
Auf große Resonanz stieß der Osterferienkurs „BEAM ME UP“ der Hochschule Koblenz, der es Schülerinnen und Schülern ermöglichte, in den Fachbereich Ingenieurwesen in den Bereich 3D-Drucken hinein zu schnuppern. Die erste Gruppe starte am Vormittag mit zwei Schülerinnen und sieben Schülern im Alter von 12 bis 13 Jahren. In der zweiten Gruppe am Nachmittag nahmen zwei Schülerinnen und sechs Schüler im Alter von 14-15 Jahren teil.
KOBLENZ. Auf große Resonanz stieß der Osterferienkurs „BEAM ME UP“ der Hochschule Koblenz, der es Schülerinnen und Schülern ermöglichte, in den Fachbereich Ingenieurwesen in den Bereich 3D-Drucken hinein zu schnuppern. Die erste Gruppe starte am Vormittag mit zwei Schülerinnen und sieben Schülern im Alter von 12 bis 13 Jahren. In der zweiten Gruppe am Nachmittag nahmen zwei Schülerinnen und sechs Schüler im Alter von 14-15 Jahren teil.
In der Fachrichtung Maschinenbau des Fachbereichs Ingenieurwesen zeigte die wissenschaftliche Mitarbeiterin Kerstin Held gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen Max Knauff, Laura Wilke, Margarita Stanke, Roman Beil und Kai Kirchen auf, wie schnell ein Werkstück mithilfe von Computermodellen und einem 3D-Drucker gefertigt werden kann. Die Jungingenieurinnen und Jungingenieure hatten sichtlich Spaß, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.
Die Jugendlichen wurden jeweils in kleinere Gruppen eingeteilt und konnten abwechselnd die einzelnen Stationen besuchen. Dadurch hatten die Teilnehmenden individuell die Möglichkeit, am CAD-Programm zu konstruieren und die Einstellungen für die 3D-Drucker in der Software festzulegen. Nach jeweils 40 Minuten wurde die Station gewechselt. Die Schüler hatten Spaß, das gleiche Bauteil „Zahnrad“ in mehreren 3D-Duckverfahen zu drucken und die verschiedenen Versionen später miteinander zu vergleichen. Sie stellten viele Fragen zu den einzelnen Maschinen und der Software. Und sie wollten natürlich auch wissen, was es kosten würde, sich selbst einen 3D-Drucker anzuschaffen.
„Jugendliche dieses Alters sind normalerweise nicht so leicht zu erreichen“, weiß Inge Bitzer von der Koordinierungsstelle Schulen der Hochschule Koblenz. „Umso mehr freuen wir uns, dass so viele ein paar Tage ihrer Ferien bei uns im Labor verbracht und dabei viele Einblicke in das Lernen an einer Hochschule bekommen haben.“ Am Ende des Ferienkurses gab es für jeden eine Teilnehmerurkunde sowie ein selbst gedrucktes Zahnrad.
Die Ferienkurse der Hochschule Koblenz finden regelmäßig in den Oster-, Sommer- und Herbstferien statt und richten sich an Schülerinnen und Schüler von 12 bis16 Jahren und sind kostenfrei. Eine Anmeldung ist erforderlich. Das aktuelle Programm ist unter www.hs-koblenz.de/ferienkurse abrufbar.