Veröffentlicht am: | 30.03.2016 |
Veröffentlicht von: | Christoph Herbort-von Loeper M.A. Leibniz-Gemeinschaft |
Kategorie: | Buntes aus der Wissenschaft |
Amrita Narlikar trifft Rainer Forst
Weltweit erleben wir tiefgreifende Machtverschiebungen. Immer wieder stocken internationale Verhandlungen. Können aufstrebende Staaten helfen, eine umfassendere und effektivere Weltordnung zu schaffen? Und was sind die Konzepte dafür? In der Reihe „Leibniz debattiert“ diskutieren Amrita Narlikar und Rainer Forst Visionen und Positionen der zentralen Akteure. Welche Übereinstimmungen und Differenzen ergeben sich daraus am Verhandlungstisch?
Amrita Narlikar ist die Präsidentin des GIGA German Institute of Global and Area Studies, eine Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, sowie Professorin an der Universität Hamburg. Zuvor war sie Dozentin für Internationale Politische Ökonomie an der Universität Cambridge und Gründungsdirektorin des dortigen „Centre for Rising Powers“. Rainer Forst ist Sprecher des Exzellenzclusters „Die Herausbildung normativer Ordnungen“ und Professor für Politische Theorie und Philosophie an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Die Debatte wird moderiert von Christoph von Marschall, der Tagesspiegel.
Wir freuen uns darauf, Sie am 4. April im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter presse@leibniz-gemeinschaft.de erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.
Termin
4. April 2016, 18.00 bis 20.00 Uhr
Veranstaltungsort:
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestr. 111
10115 Berlin
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Dr. Christine Burtscheidt
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0160 / 800 99 46
Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.