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Wie krank machen Krankenhäuser? Axel Brakhage trifft Jürgen Schölmerich

Veröffentlicht am:28.01.2016
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Jedes Jahr infizieren sich viele Tausend Menschen mit multiresistenten Keimen in deutschen Krankenhäusern. 10.000 bis 15.000 Patienten sterben dabei an diesen sogenannten »Krankenhauskeimen«. Axel Brakhage, Direktor des Leibniz-Instituts für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie in Jena, und Jürgen Schölmerich, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Frankfurt am Main, sprechen über die Ursachen des Problems in der neuen Reihe „Leibniz debattiert“.

Beschreibung:

Axel Brakhage beschäftigt sich mit der Infektionsbiologie humanpathogener Pilze und den daran beteiligten Naturstoffen. Ein tieferes Verständnis des Krankheitsgeschehens dient der Entwicklung neuer Medikamente und Diagnoseverfahren. Jürgen Schölmerich ist als Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Frankfurt am Main ein Kenner des Krankenhausalltags. Zudem leitete er vor seinem Wechsel nach Frankfurt die Medizinische Klinik I am Klinikum der Universität Regensburg mit den Schwerpunkten Gastroenterologie, Rheumatologie, Endokrinologie, Infektiologie und Intensivmedizin. Gemeinsam mit Axel Brakhage geht er der Frage nach: Wie krank machen Krankenhäuser?

Wir freuen uns darauf, Sie am 9. Februar im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.

Termin

9. Februar 2016, 18:30 bis 20 Uhr

Veranstaltungsort:

Haus der Leibniz-Gemeinschaft

Chausseestr. 111

10115 Berlin

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Dr. Christine Burtscheidt

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0160 / 800 99 46

Christoph Herbort-von Loeper M.A.

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.