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Das Mentoring-Nachwuchsförderprogramm der Hochschule Koblenz startet in die 4. Runde

Veröffentlicht am:24.04.2014
Veröffentlicht von:Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences
Kategorie:Studium und Lehre
wissenschaftliche Weiterbildung
Beschreibung:

KOBLENZ. Das erfolgreiche Mentoring-Nachwuchsförderprogramm der Hochschule Koblenz findet nun bereits in seiner vierten Auflage statt: Die Verabschiedung der im abgelaufenen Programmjahr geförderten Frauen markierte gleichzeitig den Start der neuen Runde. 23 Frauen – Studentinnen, Absolventinnen, und wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Koblenz – werden in den kommenden zwölf Monaten von ihren Mentorinnen und Mentoren beraten und begleitet, können in diversen Workshops ihre Fähigkeiten und ihre Persönlichkeit weiterentwickeln sowie ihr persönliches Netzwerk erweitern. Langfristig zielt das Programm auf die Erhöhung der Zahlen von Frauen in Führungspositionen und Professuren, aber auch auf die Sicherung einer zukünftigen, chancengerechten Personal- und Organisationsentwicklung in Hochschulen sowie in außerhochschulischen Betrieben.

„Dieses Programm, mit dem wir in den vergangenen Jahren bereits rund 60 Frauen fördern konnten, ist ein Erfolgsmodell, auf das wir stolz sein können“, betonte der Präsident der Hochschule Koblenz, Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran. Besonders erwähnenswert sei hier der interdisziplinäre Ansatz. Die Mentees stammten aus verschiedenen Fachbereichen und Abteilungen der Hochschule Koblenz. So verschieden wie sie seien auch ihre Ziele und Schwerpunkte: „Während die einen die Promotion anstreben, geht es den anderen um berufliche Weiterbildung oder um die Vereinbarkeit von Beruf oder Studium und Familie. Die Mentorinnen und Mentoren, die ihren Platz in Wirtschaft und Gesellschaft gefunden haben, decken eine große Bandbreite an Wissen und Erfahrung ab, so dass sie ihren Mentees in vielerlei Hinsicht eine wichtige Unterstützung sind.“

Als eine wichtige Maßnahme zur gezielten Frauenförderung besteht das Mentoring-Nachwuchsförderprogramm im Kern aus drei Bausteinen: Im Mittelpunkt steht die Mentoringbeziehung, in der die Mentorin oder der Mentor Erfahrung und Wissen an die Mentee weitergibt, sie motiviert und ihr auch praktische Hilfestellung liefert. Zum zweiten profitieren die teilnehmenden Frauen von einer Reihe von Trainingsangeboten. Sie können an ausgewählten Seminaren und Workshops teilnehmen, die sie beruflich und auch in ihrer persönlichen Entwicklung voranbringen. Der dritte Aspekt ist das Networking. Die Mentees können die Netzwerke ihrer Mentorin nutzen und sich auch untereinander vernetzen, auch über die einzelne Programmrunde hinweg.

Wie sehr sowohl die Mentee als auch die Mentorin oder der Mentor fachlich, aber auch menschlich von ihrer Beziehung profitieren, schilderte das Duo Prof. Dr. Irit Wyrobnik aus dem Fachbereich Sozialwissenschaften und ihre Mentee Bärbel Schümann, Lehrkraft für besondere Aufgaben im Fachbereich Sozialwissenschaften. Wie die anderen Mentees der nun abgelaufenen Programmrunde erhielt Schümann ein Abschlusszertifikat.

Die ersten drei Runden des Mentoring-Nachswuchsförderprogramm hatte Maria Andreacchi koordiniert, die sich nun um andere Aufgaben wie die Teamleitung des Gleichstellungsbüros und die Koordination von Gender- und Diversity-Projekten kümmert. Die Gleichstellungsbeauftragte Prof. Dr. Daniela Braun und Präsident Prof. Dr. Kristian Bosselmann-Cyran dankten ihr für ihr Engagement beim Aufbau dieses Programms. Gleichzeitig begrüßten sie Andreacchis Nachfolgerinnen Julia Aron und Julia Reimer und wünschten ihnen alles Gute für die neue Aufgabe.

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