Zum Hauptinhalt springenZum Hauptmenü springenZum Seitenmenü springenZur Suche springen
weiter zur Suchseite

Leibniz-Themenjahr 2016

Veröffentlicht am:13.01.2016
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

2016 ist Leibniz-Jahr: Mit zahlreichen Aktivitäten begeht die Leibniz-Gemeinschaft den 370. Geburtstag und den 300. Todestag ihres Namenspatrons Gottfried Wilhelm Leibniz. Dabei rückt sie die Vielfalt und die Aktualität der Forschung ihrer bundesweit 88 Einrichtungen in den Blick und stellt die Menschen dahinter vor. Wie sieht ihre Suche nach neuer Erkenntnis aus? Welchen Beitrag können sie mit ihrer Arbeit leisten?

Beschreibung:

Passend zu diesen Fragen bildet ein Leibniz-Zitat den Titel des Leibniz-Jahres: „die beste der möglichen Welten“. Nach Gottfried Wilhelm Leibniz stellt sich unsere Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit als die beste der möglichen Welten dar. Das ist keine perfekte Welt, wie aktuelle, auch dramatische Ereignisse zeigen, sondern eine stets im Werden begriffene, in der Fortschritte wie Rückschläge möglich sind. Die Menschen besitzen die Freiheit, die Welt zu beobachten, zu verstehen – und Verbesserungen anzustoßen.

Diese Freiheit ist auch Bedingung von Wissenschaft; ebenso wie diese ein stets offener Erkenntnisprozess kennzeichnet. Zu den wesentlichen Charakteristika der Leibniz-Gemeinschaft als eine der vier großen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland zählt zudem:

- herausragende Forschung, die sich von Erkenntnis und ihrer Anwendung leiten lässt,

- vielfältige Forschung in allen wissenschaftlichen Disziplinen, von der Archäologie bis zu Zukunftstechnologien,

- kooperative Forschung innerhalb der Gemeinschaft sowie mit externen Partnern, insbesondere Universitäten und

- Forschung mit hoher Relevanz für Gesellschaft, Natur, Technik und Gesundheit.

2016 will dies die Leibniz-Gemeinschaft auf verschiedene Weise zeigen:

• In Veranstaltungen wie der neuen Gesprächsreihe „Leibniz debattiert“, der „Leibniz Arena“, die Leibniz-Forschende und Abgeordnete zusammenbringt, einem großen Open-Air-Salon in Berlin und einer gemeinsamen Ausstellung der acht Leibniz-Forschungsmuseen geht es etwa um neue Technologien, den Schutz der Artenvielfalt, Fragen der Bildungsgerechtigkeit, die Flüchtlingskrise und die Energiewende .

• Mit vier Ausgaben des neuen Printmagazins „leibniz“; hier beleuchten wir in Reportagen, Interviews, Essays und Portraits kritisch, wie Wissenschaft funktioniert und die Welt verändert.

• Auf der Internetseite gibt es neben Artikeln aus Gesellschaft und Wissenschaft einen regelmäßig aktualisierten Jahreskalender.

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Dr. Christine Burtscheidt

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0160 / 800 99 46

David Schelp

Tel.: 030 / 20 60 49 – 47

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 88 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei mehr als 1,6 Milliarden Euro.