Veröffentlicht am: | 19.11.2015 |
Veröffentlicht von: | Christoph Herbort-von Loeper M.A. Leibniz-Gemeinschaft |
Kategorie: | Buntes aus der Wissenschaft Pressetermine |
Ende November versammeln sich Diplomaten, Minister und Regierungschefs in Paris zum Weltklimagipfel. Einmal wieder geht es um die Risiken der durch den Menschen erzeugten Erderwärmung sowie die erforderlichen Umbauten unserer Produktions- und Wirtschaftsformen. Wenige Tage zuvor trifft der Physiker Hans Joachim Schellnhuber vom Potsdam-Institut für Klimaforschung, einer Einrichtung der Leibniz-Gemeinschaft, auf den Vorsitzenden des Deutschen Gewerkschaftsbundes, Reiner Hoffmann. Das Gespräch moderiert Inka Schneider vom Norddeutschen Rundfunk (NDR).
Seit drei Jahrzehnten erkundet Hans Joachim Schellnhuber das Menschheitsproblem Klimawandel. Dabei hat er Ideen wie die heute international anerkannte Zwei-Grad-Grenze globaler Erderwärmung geprägt. Soeben erschien sein großes Ökomanifest: „Selbstverbrennung“. Hierzu diskutiert Hans Joachim Schellnhuber mit dem Gewerkschafter Reiner Hoffmann. Denn auch er stellt sich die Frage: Wie kann Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert neu gedacht werden über die Grenzen von Raum und Zeit hinweg?
Wir freuen uns darauf, Sie am 24. November im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter
Termin:
24. November 2015, 17 bis 19 Uhr
Veranstaltungsort:
Haus der Leibniz-Gemeinschaft
Chausseestr. 111
10115 Berlin
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Dr. Christine Burtscheidt
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0160 / 800 99 46
Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.