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Einladung zum Pressegespräch "Chancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs"

Veröffentlicht am:23.10.2015
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Pressetermine
Übersicht:

Die Debatte um die Arbeitsbedingungen von Nachwuchswissenschaftlern in Deutschland wurde in diesem Jahr intensiv geführt, und die große Koalition verständigte sich auf einen Entwurf für ein Wissenschaftszeitvertragsgesetz. Doch den hat der Bundesrat nun vorerst gestoppt. Abhilfe soll jetzt ein neuer, vierter Pakt von Bund und Ländern zur Nachwuchsförderung schaffen. Gleichzeitig machen Gewerkschaften mit einer Aktionswoche für bessere Beschäftigungsverhältnisse mobil.

Beschreibung:

Was sagen die Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler selbst dazu? Wie lassen sich ihre Arbeitsbedingungen verbessern? Wieviel Flexibilität und Mobilität ist möglich oder nötig, damit sich die Wissenschaft dynamisch weiterentwickeln kann, ohne Nachwuchswissenschaftler in Kurzzeitverträge oder prekäre Arbeitsverhältnisse zu zwingen, wie oft unterstellt wird? Auf was kommt es an, damit Deutschland für herausragende Talente in Forschung und Wissenschaft weiterhin attraktiv bleibt?

Die Leibniz-Gemeinschaft lädt Sie ein, in einem Pressegespräch über „Chancen für den wissenschaftlichen Nachwuchs“ zu diskutieren mit:

- Christiane Neumann, Generalsekretärin der Leibniz-Gemeinschaft,

- Nadja Fröbisch PhD, Museum für Naturkunde Leibniz-Institut für Evolutions- und Biodiversitätsforschung, Leiterin einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft, stellvertretende Leiterin des Forschungsbereiches Evolution und Geoprozesse sowie Absolventin des Mentoringprogramms für Wissenschaftlerinnen der Leibniz-Gemeinschaft,

- Dr. Benjamin P. Fingerhut, Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie, Leiter einer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe der Deutschen Forschungsgemeinschaft,

- Dr. René Schlott, Zentrum für Zeithistorische Forschung, Koordinator der Nachwuchsförderung.

Termin

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 9.30 bis 10.30 Uhr

Ort

Haus der Leibniz-Gemeinschaft, Chausseestraße 111, 10115 Berlin

Anmeldung

Um Anmeldung per E-Mail an wird gebeten.

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Dr. Christine Burtscheidt

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0160 / 800 99 46

Christoph Herbort von Loeper M.A.

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung, unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer. Sie berät und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.

Weitere Informationen: