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Regionalkonferenz an der Hochschule Koblenz informierte über duale Studiengänge

Veröffentlicht am:21.09.2015
Veröffentlicht von:Dipl.-Ing. (FH) Melanie Dargel-Feils
Hochschule Koblenz - University of Applied Sciences
Kategorie:Studium und Lehre
Wissenschaftliche Tagungen
Beschreibung:

Das System „Duales Studium“ hat sich durch Kooperationen von Betrieben, Kammern, Berufsschulen und Hochschulen in Rheinland-Pfalz bereits erfolgreich etabliert. Die kostenfreie Regionalkonferenz Duale Studiengänge an der Hochschule Koblenz lud nun sowohl Studieninteressierte, als auch interessierte Unternehmen herzlich ein, Vorträge von Experten zu hören und Fragen zu einem möglichen dualen Studium zu diskutieren.

Nach der Begrüßung durch Prof. Dr. Holger Reinemann aus dem Fachbereich Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Koblenz, erläuterte Prof. Dr. Hans-Christoph Reiss, Geschäftsführer der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz, die Inhalte und Strukturen des dualen Studiums in Rheinland-Pfalz. Frank Berssem von der ThyssenKrupp Rasselstein GmbH und Martin Partenheimer von der Schneider Bau GmbH gaben Einblicke in die Praxis und berichteten von ihren Erfahrungen aus Unternehmersicht mit dual Studierenden. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten dadurch einen Einblick, wie wichtig das duale Studium in der heutigen Personalentwicklung ist und konnten sich im Vortrag von Daniel Ludwig einen Überblick über das vielseitige duale Studienangebot an der Hochschule Koblenz verschaffen.

Ein weiterer Programmpunkt der hiesigen Konferenz war eine interessante Podiumsdiskussion, in der dual Studierende über ihre Erfahrungen sprachen. „Meine Teilnahme an der Podiumsdiskussion war sehr interessant“, so Jonas Ramroth, Studierender in der Fachrichtung Maschinenbau dual. „So konnte man den Firmen Möglichkeiten aufzeigen, wie man Studierende erreicht und aufzeigen, was Studierende brauchen. Diese Veranstaltung trägt dazu bei, das Verständnis und Verhältnis von dual Studierenden und Firmen zu verbessern.“„Der Mehrwert der Veranstaltung lag darin, dass wir verschiedene Perspektiven aufzeigen konnten. Zum einen die Perspektive der Unternehmen, der Hochschule und auch der Studierenden“, knüpfte Prof. Dr. Holger Reinemann von der Hochschule Koblenz und Leiter der Podiumsdiskussion an.

Ein duales Studium kombiniert Theorie an der Hochschule mit Berufspraxis im Betrieb – in ausbildungsintegrierten Studiengängen wird das Hochschulstudium sogar mit einer Berufsausbildung verknüpft. Auf diese Weise erhalten die Studierenden zwei qualifizierte Abschlüsse und sind damit bestens auf den Arbeitsmarkt vorbereitet. Die Hochschule Koblenz bietet an ihren Standorten in Koblenz und Remagen für Unternehmen jeder Größenordnung zahlreiche zukunftsweisende Studiengänge dieser Art mit gutem Betreuungsverhältnis sowie anwendungsorientierter Forschung an. Praxisnähe, finanzielle Unabhängigkeit sowie hervorragende Aufstiegschancen sind die Vorteile für die dual Studierenden. Die praxisorientierten Studiengänge innerhalb der sechs Fachbereiche sorgen für eine starke Verzahnung mit der Wirtschaft oder mit öffentlichen Einrichtungen in der Region.

Nach den Vorträgen bestand die Möglichkeit zu einem Austausch an den Informationsständen. Laborführungen und Filme rundeten das Angebot ab.

„Mir hat es heute sehr gut gefallen. Ich bin mir sicher, dass sich nach der heutigen Konferenz einige Firmen dafür entscheiden werden, zukünftig Studierende dual auszubilden, “ so Frank Berssem. Auch Natalie Grings von der Agentur für Arbeit Koblenz-Mayen fand die Veranstaltung sehr interessant und vor allem spannend, die Perspektive der Studierenden zu hören, die die duale Ausbildung jeden Tag hautnah erleben.

Mit den Kooperationspartnern wie der Industrie- und Handelskammer Koblenz, der Handwerkskammer Koblenz, dem Amt für Wirtschaftsförderung Koblenz, der Bundesagentur für Arbeit, der Dualen Hochschule Rheinland-Pfalz sowie der Wirtschaftsförderungsgesellschaft am Mittelrhein mbH konnte die Hochschule Koblenz ein interessantes Konferenzprogramm bieten und bedankt sich für das starke Engagement.

Weitere Informationen: