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Vorreiterrolle für Deutschland bei der Forscher-Alumni-Arbeit

Veröffentlicht am:17.09.2015
Veröffentlicht von:Kristina Güroff
Alexander von Humboldt-Stiftung
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Wie Forscher-Alumni-Arbeit funktioniert, zeigt eine neue Publikation der Alexander von Humboldt-Stiftung.

Beschreibung:

Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland rücken zunehmend ihre Forscher-Alumni in den Blick. Damit nehmen sie im internationalen Vergleich eine Pionierrolle in der Alumni-Arbeit ein. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Publikation der Alexander von Humboldt-Stiftung im Rahmen des Projekts „Internationales Forschungsmarketing“. Finanziert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Forscher-Alumni sind internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die einen Forschungsaufenthalt an einer deutschen Hochschule oder außeruniversitären Forschungseinrichtung verbracht haben und inzwischen ihre wissenschaftliche Tätigkeit im Ausland fortsetzen. Sie sind ideale Botschafter, Multiplikatoren und Ratgeber für ihre ehemalige Gasteinrichtung in Deutschland. Entsprechend groß ist das Potenzial, das die Gruppe der Forscher-Alumni Hochschulen und Forschungseinrichtungen für die eigene Internationalisierung bietet. Weltweit wenden sich Hochschulen und Forschungseinrichtungen mit ihrer Alumni-Arbeit derzeit allerdings noch vornehmlich an ihre Absolventen. Eine Ausrichtung der Verbindungs- und Kontaktpflege speziell auf Forscher-Alumni wie in Deutschland ist bislang ein Novum.

Wie Forscher-Alumni-Arbeit funktioniert, zeigt das aktuelle duz SPECIAL „Die Entdeckung der Forscher-Alumni – Internationale Forschende nachhaltig an Deutschland binden“. Darin sind zentrale Ergebnisse und Erkenntnisse aus fünf Jahren Förderung von Forscher-Alumni-Arbeit durch die Alexander von Humboldt-Stiftung zusammengefasst.

Die Publikation ist Teil des Projekts „Internationales Forschungsmarketing“, das die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinschaftlich durchführen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Es ist Teil der Initiative „Research in Germany“.

Deutsch- oder englischsprachige Ausgaben der Publikation können Sie über den Raabe Verlag (s.kollenberg@raabe.de) kostenfrei beziehen.

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Die Alexander von Humboldt-Stiftung

Jährlich ermöglicht die Humboldt-Stiftung über 2.000 Forschern aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. Die Stiftung pflegt ein Netzwerk von weltweit mehr als 26.000 Humboldtianern aller Fachgebiete in über 140 Ländern – unter ihnen 51 Nobelpreisträger.

Pressekontakt

Teresa Havlicek

Tel: +49 228 833-423; Fax: -441

E-Mail: presse@avh.de

Leiter Referat Presse, Kommunikation und Marketing

Georg Scholl

Tel: +49 228 833-258