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Getrennt vereint? Eine deutsch-deutsche Perspektive auf die jüngere Zeitgeschichte

Veröffentlicht am:16.09.2015
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

Frank Bösch und Gregor Gysi im Gespräch

25 Jahre nach der Wiedervereinigung diskutieren Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam, einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft, und Gregor Gysi, Mitglied des Deutschen Bundestages und Vorsitzender der Fraktion Die Linke, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ost- und Westdeutschland.

Beschreibung:

Vor 25 Jahren trat die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei. Erst überwog die Euphorie, dann ein Staunen über fortbestehende Unterschiede. Wie fremd waren sich West- und Ostdeutsche damals? Gab es trotz getrennter Systeme auch geteilte Erfahrungen? Und wo blieben bei aller Einheit Unterschiede bestehen? Die Debatte will nicht diplomatische Verhandlungen in den Blick nehmen, die zur Wiedervereinigung führten, sondern den langfristigen Wandel der ost- und westdeutschen Gesellschaft. Gefragt wird nach dem Trennenden und Gemeinsamen vor wie nach dem Mauerfall. Die Wende führte im Osten zu rasanten Veränderungen. Was aber geschah im Westen? War Ostdeutschland ein „Laboratorium“ für neoliberale Reformen, die wenig später auch den Westen erreichten? Darüber sprechen Gregor Gysi, Fraktionsvorsitzender der Linken, und der Historiker Frank Bösch, Direktor des Zentrums für Zeithistorische Forschung in Potsdam, anlässlich dessen jüngster Publikation: „Geteilte Geschichte: Ost- und Westdeutschland 1970-2000“.

Wir freuen uns darauf, Sie am 28. September im Haus der Leibniz-Gemeinschaft zu begrüßen. Die Zahl der Plätze ist begrenzt, daher ist eine Akkreditierung unter erforderlich. Eine Teilnahmebestätigung erhalten Sie per E-Mail.

Termin

28. September 2015, 18.00 Uhr

Veranstaltungsort:

Haus der Leibniz-Gemeinschaft

Chausseestr. 111

10115 Berlin

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Dr. Christine Burtscheidt

Tel.: 030 / 20 60 49 – 42

Mobil: 0160 / 800 99 46

Christoph Herbort-von Loeper M.A.

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.100 Personen, darunter 9.200 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,64 Milliarden Euro.

www.leibniz-gemeinschaft.de

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