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Wissenschaft und Politik: Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel

Veröffentlicht am:09.02.2015
Veröffentlicht von:Christoph Herbort-von Loeper M.A.
Leibniz-Gemeinschaft
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Forschungsergebnisse
Übersicht:

Vortrag in der Reihe „Leibniz-Lektionen“ am 16. Februar um 17.30 Uhr in der Urania:

Wissenschaft und Politik: Erforschung von Lösungswegen für den Klimawandel

Beschreibung:

Ottmar Edenhofer ist stellvertretender Direktor und Chefökonom am Potsdam Institut für Klimafolgenforschung (PIK), einem Institut der Leibniz-Gemeinschaft. Er ist zudem Vorsitzender der Arbeitsgruppe III des Weltklimarats IPCC. In seinem Vortrag stellt er die Ergebnisse des 5. Sachstandsberichts des Weltklimarats vor.

Der 5. Sachstandsbericht des Weltklimarats IPCC zeigt, dass menschliche Aktivitäten für den Anstieg der globalen Mitteltemperatur verantwortlich sind: die Verbrennung von Kohle, Öl und Gas und Entwaldung. Weitere Erwärmung birgt das Risiko irreversibler Folgen. Der Klimawandel kann jedoch nicht mehr vollständig vermieden werden. Daher sind Anpassung und Klimaschutz komplementäre Strategien zum Umgang mit und zur Verringerung dieser Risiken; vor allem die substantielle Reduzierung der Treibhausgas-Emissionen in den kommenden Jahrzehnten können die Risiken des gefährlichen Klimawandels verringern. Das Zwei-Grad-Ziel ist noch erreichbar, wenn es zu einer Entkopplung von Emissionen und Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum kommt. Diese Entkopplung erfordert aber international koordinierte Klimapolitik.

Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“

Die Leibniz-Gemeinschaft präsentiert in der Vortragsreihe „Leibniz-Lektionen“ in Kooperation mit der Urania Berlin eine Auswahl aktueller Forschungsergebnisse aus ihren Mitgliedsinstituten.

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung nicht erforderlich.

Termin

16.02.2015, 17.30 Uhr

Veranstaltungsort:

Urania Berlin

An der Urania 17

10787 Berlin

Weitere Themen und Termine:

Mittwoch 04. 03. 2015, 19.30 Uhr

Die Zukunft der Globalen Kooperation

Dennis Snower, Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (IfW), Institut der Leibniz-Gemeinschaft

Montag 23. 03. 2015, 19.30 Uhr

Experten in der Krise. Chancen/Möglichkeiten und Grenzen der Politikberatung

Klaus Dieter Wolf, Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK)

Dienstag 30. 04. 2015, 19.30 Uhr

Agrarspekulation: nützlich oder verwerflich?

Thomas Glauben, Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO)

Freitag 18. 05. 2015, 17.30 Uhr

Geht es auch ohne Staat? Sicherheit durch Selbsthilfe in Afrika

Andreas Mehler, Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien (GIGA)

Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft

Christoph Herbort von Loeper

Tel.: 030 / 20 60 49 – 48

Mobil: 0174 / 310 81 74

Axel Rückemann

Tel.: 030 / 20 60 49 – 46

Mobil: 0162 / 132 86 56

Die Leibniz-Gemeinschaft

Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 89 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.500 Personen, darunter 8.800 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.

Weitere Informationen: