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Messestand des BVL zum Verbraucherschutz im Internet

Veröffentlicht am:06.01.2015
Veröffentlicht von:Nina Banspach
Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)
Kategorie:Buntes aus der Wissenschaft
Übersicht:

BVL-Experten informieren auf der Grünen Woche in Halle 23a

Beschreibung:

Ein Klick – und die Pralinenmischung ist im Warenkorb. Zunehmend kaufen Verbraucherinnen und Verbraucher Lebensmittel über das Internet ein. Auch Nahrungsergänzungsmittel oder Verbraucherprodukte wie Kosmetika oder Geschirr stehen auf dem Online-Einkaufszettel. Doch nicht jeder Shop ist seriös. Worauf Verbraucherinnen und Verbraucher beim Onlinekauf achten müssen, zeigt das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) auf seinem Stand in Halle 23a (Sonderschau des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft) bei der Internationalen Grünen Woche vom 16. bis 25. Januar 2015 in Berlin.

Spielerisch können sich die Besucherinnen und Besucher des Standes durch einen Muster-Online-Shop klicken. Dabei lernen sie häufig auftretende Fehler solcher Seiten kennen. So ist das Impressum nicht immer vollständig oder die Zutaten des Lebensmittels werden verschwiegen. Besonders oft fallen Angebote für Sportlernahrung oder Nahrungsergänzungsmittel auf. Hier wird auch manches Produkt angeboten, das unter das Arzneimittelgesetz fällt. Dies zeigen die Erfahrungen der beim BVL angesiedelten Zentralstelle G@ZIELT.

Die gemeinsam mit den Bundesländern betriebene Zentralstelle durchsucht das Internet nach Händlern und Produkten wie Lebensmittel und Verbraucherprodukten. Stößt die Zentralstelle auf nicht bei der Lebensmittelüberwachung registrierte Händler oder gefährliche Produkte, meldet sie dies den zuständigen Überwachungsbehörden der Bundesländer beziehungsweise auch anderen EU-Mitgliedstaaten oder Drittländern. Diese können dann beispielsweise das Angebot im Internet löschen oder den Händler registrieren (www.bvl.bund.de/internethandel).

Das Internet bietet Verbraucherinnen und Verbrauchern aber auch hilfreiche Informationen. So stellt das BVL auf seinem Messestand das Portal www.lebensmittelwarnung.de vor. Hier finden Verbraucherinnen und Verbraucher auf einen Klick Warnungen vor unsicheren Lebensmitteln.

Auch die Frage, wo Joghurt und Milch produziert bzw. verarbeitet werden, lässt sich mit Hilfe einer speziellen Datenbank des BVL (www.bvl.bund.de/bltu) beantworten. Dort sind alle Betriebe in Deutschland hinterlegt, die Lebensmittel tierischen Ursprungs herstellen oder weiterverarbeiten. Gibt man in der Datenbank das Identitätskennzeichen ein, das beispielsweise auf Milchpackungen aufgedruckt ist, wird der dazugehörige Betrieb angezeigt.

Zu allen seinen Standthemen hält das BVL informative Flyer bereit. Bei einem Computerquiz können Interessierte ihr frisch erworbenes Wissen testen. Experten des BVL stehen an allen Messetagen für Fragen der Besucherinnen und Besucher zur Verfügung.