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Erasmus: Nach 30 Jahren weiterhin auf Erfolgskurs

Veröffentlicht am:16.05.2018
Veröffentlicht von:Bjoern Wilck
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

• Die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst stellt ihren Jahresbericht 2017 vor.

• Mit mehr als 45.000 deutschen Erasmus-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern, die es im Hochschuljahr 2015/16 ins Ausland zog, nimmt das Interesse am Programm weiterhin zu.

• Am häufigsten zieht es deutsche Erasmus-Studierende nach Spanien, Frankreich und Großbritannien.

Beschreibung:

Die Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit im Deutschen Akademischen Austauschdienst (NA DAAD) zieht für das vergangene Erasmus+ Jahr eine positive Bilanz: die Teilnehmerzahl des EU-Bildungsprogramms wuchs im Hochschuljahr 2015/2016 weiterhin an – 45.126 deutsche Studierende gingen mit Erasmus ins Ausland, gegenüber 44.709 im Vorjahr. Besonders die Auslandsmobilität von Hochschulmitarbeiterinnen und -mitarbeitern zu Fort- und Weiterbildungszwecken stieg hierzulande mit 16,8 Prozent sehr deutlich an.

„Erasmus ist längst zu einem Erfolgsmodell und Synonym für die Begegnung zwischen jungen Europäerinnen und Europäern geworden: Erasmus stärkt die Europäische Identität“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel. „In den politisch und gesellschaftlich herausfordernden Zeiten, in denen wir leben, hat der weitere Ausbau des Erasmus-Programms höchste Priorität.“

Die beliebtesten Zielländer deutscher Studierender für einen Studienaufenthalt im Ausland bleiben unverändert Spanien, Frankreich und Großbritannien. Beim Praktikumsaufenthalt sind es dieselben Länder in anderer Reihenfolge: Großbritannien auf Platz eins, gefolgt von Spanien und Frankreich. Bei der Personalmobilität sieht die Länderverteilung etwas anders aus: Unterrichtet wird am liebsten in Polen (gefolgt von Spanien und Italien); bei der Fort- und Weiterbildung liegt – neben Großbritannien (1.) und Spanien (2.) – Finnland auf Platz 3.

Das 30. Erasmus-Jubiläum war auch Anlass für spezielle Aktivitäten, Aktionen und Feierlichkeiten, sowie für Publikationen und die Einrichtung einer eigenen Rubrik auf der Website eu.daad.de. Initiatoren waren neben der NA DAAD vor allem die Hochschulen und studentische Lokale Erasmus+ Initiativen.

Sie können den Erasmus+ Jahresbericht 2017 hier bestellen und als PDF-Version herunterladen: eu.daad.de/Publikationen

Hintergrund

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist seit 1987 Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit in Deutschland. Seit 2014 sind die Bildungsprogramme der Europäischen Union unter dem Namen Erasmus+ zusammengefasst. Im Bereich der Hochschulen fördert Erasmus+ die Auslandsmobilität von Studierenden und Praktikanten ebenso wie Auslandsaufenthalte von Hochschuldozenten und Hochschulmitarbeitern.

Der DAAD

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien.

Der DAAD fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterhält dafür ein Netzwerk mit 71 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).

2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Der DAAD wird überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert.

Fachliche Ansprechpartner

Agnes Schulze-von Laszewski

EU01 – Kommunikation, Qualität und Audit

+49 (0) 228 882-645

laszewski@daad.de

Julia Vitz

EU01 – Kommunikation, Qualität und Audit

+49 (0) 228 882-181

vitz@daad.de

Weitere Informationen: