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HRK: Herausforderung der Informationssicherheit stellen!

Veröffentlicht am:24.04.2018
Veröffentlicht von:Susanne Schilden
Hochschulrektorenkonferenz (HRK)
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

„Gerade im Zuge der Digitalisierung ist die Informationssicherheit eine unabdingbare Voraussetzung für das Vertrauen in die Wissenschaft“, so der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Horst Hippler heute in Mannheim. Aus diesem Grunde sei es notwendig, dass sich die Hochschulleitungen strategisch mit der Sicherheit von Informationen befassen. Die HRK-Mitgliederversammlung hat daher beschlossen, dass sowohl eine Empfehlung für Hochschulleitungen als auch eine entsprechende Handreichung zur Umsetzung erarbeitet wird.

Beschreibung:

„Gerade im Zuge der Digitalisierung ist die Informationssicherheit eine unabdingbare Voraussetzung für das Vertrauen in die Wissenschaft“, so der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Horst Hippler heute in Mannheim. Aus diesem Grunde sei es notwendig, dass sich die Hochschulleitungen strategisch mit der Sicherheit von Informationen befassen. Die HRK-Mitgliederversammlung hat daher beschlossen, dass sowohl eine Empfehlung für Hochschulleitungen als auch eine entsprechende Handreichung zur Umsetzung erarbeitet wird.

„Hochschulen sind wie auch andere Einrichtungen wachsenden Gefahren und Risiken für Information und Wissen ausgesetzt“, so Hippler. „Die HRK geht hier als Wissenschaftsorganisation voran. Sie stellt sich der Frage, wie Lösungen aussehen, die die Erfordernisse wissenschaftlicher Freiheit und Autonomie angemessen berücksichtigen. Informationssicherheit kann sich daher nie auf Gefahrenabwehr beschränken; sie muss sowohl Integrität und Vertraulichkeit als auch Verfügbarkeit und Austausch von Informationen schützen.“

Ein erster Schritt bei der Optimierung von Informationssicherheit sei die Schaffung eines entsprechenden Problembewusstseins, erläuterte Professorin Dr. Monika Gross als zuständige HRK-Vizepräsidentin. „Die Hochschulen müssen ihre Beschäftigten und Studierenden für dieses Thema sensibilisieren und durch Beratung, Kampagnen und Trainings ein erhöhtes Bewusstsein für die Informationssicherheit erzielen.“ Gesamtziel sei eine Struktur für Informationssicherheit, die regelmäßig angepasst werde, bei allen Personengruppen bekannt sei und vor allem täglich gelebt werde.

Vizepräsidentin Gross kündigte an, dass ihre Kommission eine entsprechende Empfehlung für Hochschulleitungen und eine ausführliche Handreichung auch für die mittlere Führungsebene erarbeiten wird.

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