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DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel zum Besuch der Deutsch-Jordanischen Hochschule

Veröffentlicht am:23.04.2018
Veröffentlicht von:Bjoern Wilck
Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V.
Kategorie:Wissenschaftspolitik
Übersicht:

Statement der Präsidentin des DAAD

Beschreibung:

Vom 22. bis zum 28. April findet eine Delegationsreise der German Jordanian University (GJU) durch Deutschland statt. Dabei geht es neben Besuchen von projektrelevanten Institutionen und Ministerien auch darum, die Beziehung zu den deutschen Partnerhochschulen zu stärken und das Profil der GJU mit ihrem intensiven Praxisbezug nochmals deutlich im Rahmen der Hochschulbesuche herauszustellen.

Anlässlich des Besuchs der neuen Präsidentin Prof. Dr. Manar Fayyad, des Vizepräsidenten Prof. Dr. Atef Kharabsheh sowie der Dekane der GJU sagte DAAD-Präsidentin Prof. Dr. Margret Wintermantel:

„Die German Jordanian University ist ein leuchtendes Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Jordanien in der universitären Ausbildung. Sie gehört weltweit zu den erfolgreichsten Projekten transnationaler Bildung und basiert als einzige Universität des Landes auf dem Konzept der deutschen Hochschulen für Angewandten Wissenschaften. Der innovative Ansatz mit einem intensiven Praxisbezug hat ihr einen exzellenten Ruf in der Region und weit darüber hinaus verschafft.“

Die Deutsch-Jordanische Hochschule (GJU)

Die German Jordanian University gilt als eine der besten Hochschulen des Landes und verfolgt daher einen für das Land und auch die Region innovativen Ansatz qualitativ hochwertiger universitärer Ausbildung in Kombination mit einem intensiven Praxisbezug ab dem ersten Tag des Studiums.

Die Studienangebote der GJU orientieren sich an den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Erfordernissen des Landes und der Region. Davon profitieren die Hochschule und die lokalen Unternehmen. Zudem wird durch den besonderen Deutschlandbezug der Hochschule die Bindung zwischen den beiden Ländern verstärkt: Alle Studierenden lernen intensiv und obligatorisch Deutsch und verbringen das vierte Studienjahr in Deutschland. Sie studieren in diesem Jahr ein Semester an einer der über hundert Partnerhochschulen und absolvieren danach ein sechsmonatiges Praktikum in einem Unternehmen.

Der DAAD

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) ist die Organisation der deutschen Hochschulen und ihrer Studierenden zur Internationalisierung des Wissenschaftssystems. Er schafft Zugänge zu den besten Studien- und Forschungsmöglichkeiten für Studierende, Forschende und Lehrende durch die Vergabe von Stipendien.

Der DAAD fördert transnationale Kooperationen und Partnerschaften zwischen Hochschulen und ist die Nationale Agentur für die europäische Hochschulzusammenarbeit. Der DAAD unterhält dafür ein Netzwerk mit 71 Außenstellen und Informationszentren und rund 500 Lektorate weltweit sowie die internationale DAAD-Akademie (iDA).

2016 hat der DAAD über 130.000 Deutsche und Ausländer rund um den Globus gefördert. Der DAAD wird überwiegend aus Mitteln des Auswärtigen Amts, des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung und der Europäischen Union finanziert.